Natur im Garten
Start in die Gartensaison mit der richtigen Erde
Die Gemüsevorzucht im Haus beginnt bereits. Doch für das Gedeihen braucht es vor allem eine qualitativ hochwertige Anzuchterde.
BEZIRK: Wer Zugang zu den Ausgangsstoffen hat, kann selbst die Erde so mischen wie man sie braucht. Ist man an den Kauf der Erde angewiesen ist, sollte stets zu torffreien Substraten greifen.
Nachhaltig heißt torffrei
Unter dem Motto „Torffrei – sei dabei!“ unterstützt Natur im Garten gerne bei der Wahl geeigneter Produkte, um gemeinsam und nachhaltig für ein gesundes Morgen zu sorgen. „Der Fachhandel bietet ein breites Sortiment an hochqualitativen, torffreien Substraten. Der Verzicht auf Torf ist eines der drei Kernkriterien, da torffreies Gärtnern sowohl dem Klima- als auch dem Artenschutz dienlich ist. Durch den Torfabbau werden wertvolle Moorlandschaften unwiederbringlich zerstört und große Mengen des im Torf gebundenen, klimaschädlichen Kohlendioxids freigesetzt. Dies können Sie durch den Kauf torffreier Produkte verhindern“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin.
Nährstoffe machen die Pflanzen stark
Anzuchterde sollte stets nährstoffarm sein, damit die zarten Wurzeln der Jungpflanzen fleißig zum Wachstum angeregt werden. Die selbst gemachte Anzuchterde besteht zu einem Teil aus magerer Gartenerde, bestens hierfür geeignet ist z.B. Erde vom Maulwurfshügel. Sieben Sie die Erde vorab, denn die kleinen Pflänzchen haben feinkrümeliges Substrat besonders gern.
Um für empfindliche Kulturen zudem sicherzugehen, dass die Erde frei von Krankheitskeimen und Unkrautsamen ist, können Sie diese bei 120°C im Backofen für 30 Minuten sterilisieren. Mischen Sie die so vorbereitete Gartenerde dann mit voll ausgereiftem Kompost und Quarzsand (Korngrößen von 0,25-2 mm, Sandkisten Spielsand ist ungeeignet) zu gleichen Teilen in einem großen Mischbehältnis gut durch.
Informationen und Anmeldung: 02742/74333, gartentelefon@naturimgarten.at
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