Wachau
Welterbe Wachau schützen lernen
Zwei Klassen der Tourismusschulen HLF Krems unternahmen Exkursion in die Wachau.
WACHAU. Ein Ziel war es, dass die Schülerinnen und Schüler auf die Besonderheiten dieser einzigartigen Landschaft aufmerksam werden und auch ihre Sensibilität erkennen.
Daraus soll sich ergeben, dass sie als angehende Touristiker und auch als späterer Gast sorgfältiger mit dieser Landschaft umgehen.
Trockensteinmauern bauen
Umgesetzt wurde dieses Ziel, indem die Schüler lernen, wie man Trockensteinmauern baut und auf die typische Landschaft "Trockenwiesen" achtet. Eingebettet in eine Radrunde zwischen Spitz und Weißenkirchen bzw. St. Lorenz und Arnsdorf gab es noch viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, begonnen bei dem gut erhaltenen Burgos aus der Römerzeit bis hin zur Stromboje, die in der Donau verankert ist. Ja und die Überfahrt mit der Rollfähre war natürlich auch ein Erlebnis!
Renaturierung des Altarms
Das andere Ziel lag im Erkennen der natürlichen Flusslandschaft der Donau, wo in der Pritzenau ein Altarm wieder rückgebaut worden ist. Dadurch konnten alte Fischarten wie der Huchen und seltenen Vögel wie der Eisvogel wieder angesiedelt werden. Zusätzlich ist dieses Augebiet nun wieder gut geeignet, große Wassermassen bei Überschwemmungen aufzunehmen und die Häuser zu verschonen. Auch diese Exkursion war per Rad durchgeführt und hab die Schüler ebenso zu anderen UNESCO-geschützen Plätzen und Orten gebracht.
Ermöglicht wurde diese Exkursionreihe von Welterbegemeinden Wachau Büro Spitz, Herrn Michael Tanzer, BSc und das geniale Programm stammt von Christine Emberger, Austrian Guide, die auch die Gruppen sehr flexibel und verständnisvoll durch die Wachau geleitet hat.
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