Bezirk Krems: 2,6 Millionen Euro in Pflichtschulen und Kinderbetreuung
GFÖHL. In der November-Sitzung des Schul- und Kindergartenfonds unter dem Vorsitz von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister wurde die finanzielle Unterstützung von mehreren Bauprojekten an Schul- und Kindergartengebäuden im Bezirk Krems beschlossen. Das Land Niederösterreich unterstützt hier die Gemeinden in ihrer Funktion als Kindergarten- und Schulerhalter bei Baumaßnahmen an Kindergarten- und Pflichtschulgebäuden.
So wird etwa gerade am Um- und Ausbau der Volksschule Gföhl gearbeitet. Die Erweiterung wurde notwendig, um den Schülerzahlen der wachsenden Gemeinde Rechnung zu tragen, sondern auch um das Angebot an einer Nachmittagsbetreuung und an einem zeitgemäßen Turnsaal zu erweitern.
„In erster Linie möchten wir unseren Kindern eine moderne und pädagogisch wertvolle Ausstattung bieten sowie durch den Einbau eines Liftes im gesamten Gebäude Barrierefreiheit schaffen“, sind sich die zuständigen Bürgermeister Ludmilla Etzenberger und Franz Aschauer einig.
„Darüber hinaus war es uns wichtig, das historische Gebäude im Stadtzentrum zu revitalisieren, um vorangegangene Investitionen nicht zu verlieren und den Stadtcharakter zu erhalten. Mit dem Architekturbüro Tauber wurde ein erfahrener Partner als Planungsbüro gefunden“, so Etzenberger.
„Insgesamt investieren die Stadt Krems sowie die Gemeinden des Bezirks derzeit rund 2,6 Mio Euro in Schul- und Kindergartengebäude und in Kleinkindbetreuungseinrichtungen“, zeigt sich Landtagsabgeordneter Edlinger erfreut. „Auf Um-, Zu- und Neubauten entfallen davon 2,3 Mio Euro. Mit Unterstützung des NÖ Schul- und Kindergartenfonds kann beispielsweise neben der Volksschule in Gföhl auch der der Kindergarten in Krems-Lerchenfeld umgebaut und erweitert werden.“
„Diese Beschlüsse des Schul- und Kindergartenfonds zeigen einmal mehr: Wir pflegen ein gutes Miteinander von Land Niederösterreich und Gemeinden, um für die Kinder und Familien moderne Bildungs- und Betreuungseinrichtungen anbieten zu können. Damit leisten Land NÖ und Gemeinden natürlich auch einen wesentlichen Beitrag zur Förderung regionaler Wirtschaftsbetriebe und zur Absicherung von Arbeitsplätzen“, so Bildungs- und Familienlandesrätin Teschl-Hofmeister.
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