Kampagnenturbo für die Umsetzung der Kinderbetreuungsoffensive
LR Teschl-Hofmeister/LAbg Edlinger: 3.000 Kinder unter 6 Jahren, die im Bezirk Krems leben, profitieren in Zukunft vom erweiterten Angebot.
„Mit unserer Betreuungsoffensive machen wir Niederösterreich zu Kinderösterreich, mit unserem Entlastungspaket Niederösterreich zu Familienösterreich. Denn die beste Kinderbetreuung ermöglicht die beste Chancengerechtigkeit für unsere Familien“, betonen Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landtagsabgeordneter Josef Edlinger in Bezugnahme zur neuen Kampagne der VPNÖ.
Ausbau Kinderbetreuung
„Die neue Kinderbetreuungsoffensive des Landes NÖ ist ein wichtiger Schritt für Familien und Kinder in unserem Land. Denn damit wird ein neues Kapitel für die Kinderbetreuung in Niederösterreich aufgeschlagen. Vor der Vorstellung unserer Betreuungsoffensive haben wir natürlich viele Monate daran gearbeitet – es wurden viele Gespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Expertinnen und Experten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Pädagoginnen und Pädagogen sowie natürlich auch Eltern geführt.
Hohe Investitionen
Auf die Erarbeitung folgt jetzt der Kraftakt der Umsetzung – denn es ist nicht nur ein Gesetz, das am 17. November im Landtag beschlossen wird – es sind unzählige Gespräche und Erarbeitungsschritte zwischen Land und Gemeinden, die folgen werden. Das ist ein Kraftakt – organisatorisch, aber auch budgetär. In den kommenden fünf Jahren werden 750 Millionen Euro zusätzlich von Land und Gemeinden investiert“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Wahlfreiheit
„Insgesamt zählen wir in unserem Bezirk rund 13.300 Familien – sie alle kennen die Herausforderungen der Kinderbetreuung, viele von ihnen haben Kinder im Kindergartenalter. Von der Betreuungsoffensive werden allein im Bezirk Krems rund 3.000 Kinder unter 6 Jahren profitieren. Wichtig ist für uns dabei die Wahlfreiheit – jede Familie weiß selbst genau, welches Angebot für sie das richtige ist“, so Edlinger.
Zukunftsinvestition
„Kein anderes Bundesland übernimmt einen so hohen Anteil der Kinderbetreuungskosten wie Niederösterreich. Während bei uns 42 Prozent der Gesamtkosten durch das Land übernommen werden, sind es in den anderen Bundesländern nur 7 bis 35 Prozent – den Rest müssen die Gemeinden selbst tragen. Das heißt, wenn es um Kinderbetreuung geht, ist die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden nirgendwo so fest und gut, wie in Niederösterreich. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Weg zu Kinderösterreich und Familienösterreich die beste Zukunftsinvestition für unser Land ist“, erklärt Josef Edlinger.
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