Opponitzer Bürgermeister wehrt sich gegen Unwahrheiten die vorne und hinten nicht stimmen
„Das Wahlkampfvideo der SPÖ strotzt vor Unwahrheiten, die vorne und hinten nicht stimmen. Als Bürgermeister lasse ich es nicht zu, dass der gebürtige Opponitzer und SPÖ-Kandidat in Krems Dr. Reinhard Resch den Schmutzkübel über unsere Gemeinde leert. Ich möchte das alles richtig stellen und fordere Reinhard Resch auf, dies auch zu tun. Wer glaubt, mit Unwahrheiten lassen sich Wähler ködern, der kann es mit den Ängsten und Sorgen der Menschen nicht ernst meinen“, reagiert der Bürgermeister von Opponitz Leopold Hofbauer auf das Wahlkampfvideo der Resch-SPÖ, in dem Reinhard Resch seine Beweggründe erläutert, warum er Politiker geworden ist.
Hofbauer erklärt:
Resch behauptet, sein Großvater sei der einzige SPÖ-Gemeinderat in Opponitz gewesen.
In Wahrheit hatte Opponitz immer eine starke SPÖ-Fraktion und immer zwischen 6 und 7 SPÖ-Gemeinderäte. Seit 1920 haben wir ein Wasserkraftwerk der Stadt Wien. So gab es, laut unserem Archiv, auch eine sozialistische Schutz-Bund-Staffel in Opponitz.
Resch behauptet, sein Vater durfte als Sohn des einzigen SPÖ-Gemeinderates nicht in die Hauptschule.
In Wahrheit gab es gar keine Hauptschule in Opponitz sondern eben nur eine 8-jährige Volksschule. Das war aber keineswegs eine schlechte Bildungseinrichtung, Kinder aus der ganzen Gemeinde gingen dort zur Schule.
Hofbauer: „Opponitz ist eine offene, lebens- und liebenswerte Gemeinde. Auf unsere Kosten einen Schmutzkübel-Wahlkampf basierend auf Unwahrheiten zu führen empfinde ich als letztklassig“.
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