Holz
Die Heilkraft des Waldes
Für Menschen ist es unerlässlich, dass all ihre Sinne bestmöglich angesprochen werden. In dem Zusammenhang kann der Wald unterstützend agieren bedingt durch sein Holz, die Erde , das Rascheln der Blätter und die angenehme Luftfeuchtigkeit. Wer viel Zeit im Wald verbringt kommt zudem oftmals gesünder durch die kühleren Jahreszeiten.
Senkung von Blutdruck und Puls
Waldspaziergänge führen nachweislich zu einem niedrigeren Blutdruck und geringeren Pulsraten. Darüber hinaus nehmen auch die Stresshormone ab. Ideal sind Waldspaziergänge
ab etwa 20 Minuten da nach dieser Zeitspanne der Serotoninspiegel, d.h der Spiegel des Glückshormons, maximal einsteigt. Das Blut ist nach einem Spaziergang im Wald zudem um einiges sauerstoffreicher, als dies etwa bei gleicher Aktivität in der Stadt der Fall wäre. Wer einen ganzen Tag im Wald verbringt profitiert noch eine ganze Woche durch aktivere Abwehrzellen, die im Blut nachweisbar sind.
Holz reduziert Stress
Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Holz sich positiv auf die Stimmung von Menschen auswirkt. Beim direkten Kontakt mit Holzoberflächen entsteht etwa ein Gefühl von Geborgenheit. Der Wald als urvertraute Umgebung aktiviert den für die Erholung verantwortlichen Teil des Nervensystems, den Parasympathikus. Auch atmen wir im Wald Terpene ein, die von den Bäumen abgegeben werden. Diese stärken unser Immunsystem und wappnen Abwehrzellen gegen die Vermehrung kranker Zellen.
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