Wirtschaftsbund Zuhör-Tour in Krems
KREMS. „Zuerst zuhören, um dann gemeinsame Antworten für die Wirtschaft zu finden“, erklärt Wirtschaftsbund Landesgruppen-Obmann Wolfgang Ecker den Hintergrund der Zuhör-Tour durch ganz Niederösterreich. Eine Delegation des Wirtschaftsbundes NÖ nutzte bei Betriebsbesuchen und einem Funktionärs-Treffen in Krems die Gelegenheit, um „aktuelle Anliegen und Ideen der Wirtschaftstreibenden zu sammeln, aber auch um Danke zu sagen.“
Im Bezirk Krems schaffen rund 5.000 Unternehmerinnen und Unternehmer Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region. Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus betont, dass „der direkte Kontakt vor Ort wichtig ist. Wir haben für die Unternehmerinnen und Unternehmer das ganze Jahr über ein offenes Ohr.“
Die Wirtschaftsbund-Delegation besprachen bei einer Tour durch die Kremser Fußgängerzone die Herausforderungen und Pläne für die Kremser Innenstadt. Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs mit den Wirtschaftsbund Funktionären des Bezirkes wurden danach aktuelle Herausforderung für die Wirtschaft der Region diskutiert. Die Stimmung bei den Wirtschaftstreibenden im Bezirk ist positiv. Allerdings wünschen sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer Maßnahmen gegen die überbordende Bürokratie, zu viele Zertifizierungspflichten und die hohe Kostenbelastung die sich daraus ergibt. Sie fordern eine Bürokratie-Entlastung speziell bei Melde- und Prüfpflichten.
Bei der Wirtschaftsbund-Zuhör-Tour von März bis Juni stehen rund 100 Betriebsbesuche und über 20 Workshops mit Bezirks-Funktionären in allen 20 Bezirken Niederösterreichs am Programm. Die Ergebnisse fließen in einem Wirtschaftsbund-Fahrplan für die niederösterreichische Wirtschaft bis 2025.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.