50 Jahre und kein bisschen leise
Bei der Feier des 50-jährigen Bestehens der Kremser Musikschule hatten die Schüler Gelegenheit, ihr Talent musikalisch und darstellerisch auf eindrucksvolle Weise zu präsentierten.
Die Bedeutung dieser wichtigen Institution wurde durch die Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Politik, Kirche, Wirtschaft und vielen Bildungsinstitutionen unterstrichen. Mit dabei u.a. die NÖ Landesrätin Barbara Schwarz, NR-Abgeordneter Ewald Sacher, Abt Columban Luser, Bürgermeister Reinhard Resch, Vize Wolfgang Derler und Gottfried Haselmayer, Stadträtin Anna Wegl, Gemeinderat Klaus Bergmaier, die Alt-Bürgermeister Ingeborg Rinke und Franz Hölzl, Vertreter des NÖ Landesschulrats und des Elternvereins, Weinbauschul-Direktor Dieter Faltl und 'Hausherr' Musikschul-Direktor Hubert Pöll. Birgit Ramsl-Gaal, Absolventin der Musikschule und Soloflötistin des Orchesters der Volksoper Wien, stellte auf der Bühne ihr musikalisches Können unter Beweis.
Alexander Hauer, Intendant der Sommerspiele Melk führte durch ein abwechslungsreiches Programm: 400 Besucher wurden von den jungen Musikern der Musikschule Krems und Schülerinnen der HLA Mode durch eine schwungvolle Zeitreise der vergangenen fünf Jahrzehnte geführt.
Imposant: Seit 1872 gibt es musikalische Ausbildung in Krems in verschiedenen Institutionen mit Unterbrechungen und unterschiedlichem Erfolg. Das Jahr 1966 schließlich war die Geburtsstunde der Musikschule Krems als Bekenntnis zur kreativen Instanz, seither gibt es einen durchgängigen Musikunterricht. 650 Schüler werden aktuell von dreißig Lehrern betreut.
Gelobt wurden im Laufe der Veranstaltung jene, die am Aufbau der Musikschule wesentlich mitgewirkt haben, darunter die ehemaligen Direktoren Helmut Göllner und Manfred Stummer sowie Altbürgermeister Franz Hölzl. Nicht zu kurz gekommen ist in mehreren Podiums-Gesprächsrunden die Bedeutung der Musik als verbindendes, kommunikatives, emotionales, Freude spendendes und kreatives Element.
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