Tirol wohnt
Vom Architekten geplant bringt Mehrwert

Viel Interesse zeigten die Ausstellungsbesucher an den verschiedenen eingereichten und prämierten Projekten der Tiroler Architekten.
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  • Viel Interesse zeigten die Ausstellungsbesucher an den verschiedenen eingereichten und prämierten Projekten der Tiroler Architekten.
  • hochgeladen von Sebastian Noggler

Was Tirols Architekten in den vergangenen Jahren an besonders herausragenden Entwürfen umgesetzt haben, wurde im Rahmen der Ausstellung zum Tiroler Architekturpreis auch in Kufstein präsentiert. Eine "Podiumsdiskussion" ließ Planer, Bauherren, Auftraggeber und Baumeister zu Wort kommen.

KUFSTEIN (nos). In der Aula der Fachhochschule Kufstein Tirol kamen Ende Februar dutzende Interessierte, darunter zahlreiche Brancheninterne und -verwandte Experten zusammen, um sich über die Prunkstücke moderner Tiroler Architektur zu informieren. Unterschiedlichste Projekte wurden im Rahmen des Ausstellung zum Landespreis ausgestellt: Neubauten, Umbauprojekte und auch Sanierungen und Adaptierungen bilden das spannende Oeuvre der Tiroler Architekten, die sich mit verschiedenen Formen und Werkstoffen ebenso auseinander setzen, wie mit dem Zusammenspiel von Alt & Neu, Urban & Rustikal, Wohn- & Nutzraum.
So waren von der neugebauten Seilbahnstation bis zum modernisierten mittelalterlichen Wohngebäude allerhand sehenswerte Planungen, Konzepte und Umsetzungen zu betrachten.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung kamen bei der Podiumsdiskussion auch Vertreter der Landes- und Gemeindepolitik, der Architektenkammer, Bauherren und Baumeister zu Wort. LA Barbara Schwaighofer nahm etwa Bezug auf die knappen Bodenressourcen im Land Tirol, die besonderer Achtsamkeit bedürfen und gerade deshalb, wenn sie verbaut werden, ansprechend gestaltet sein sollen. Kufsteins Bgm Martin Krumschnabel schilderte siene Erlebnisse mit Architekturwettbewerben der vergangenen Jahre im Zusammenhang mit der Stadtplanung und -gestaltung. Der Kufsteiner Architekt Klaus Adamer freute sich, dass die Landespreis-Ausstellung erstmals auch durch die Bezirke tourte und damit dort angekommen sei, wo sie hin gehöre, in den öffentlichen Raum: "Eine solche Ausstellung hat keinen musealen Charakter."

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