1. Platz
Kufsteiner Schüler holt sich bei Redewettbewerb Bundessieg

Alexander Treichl (4.v.l.) bekam von Staatssekretärin für Jugend Claudia Plakolm (5.vl.) die Auszeichnung verliehen.  | Foto: BKA/Melicharek
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Alexander Treichl erreicht beim 69. Bundesredewettbewerb in der Kategorie "Klassische Rede – Polytechnische Lehrgänge" den 1. Platz. Staatssekretärin Plakolm: „Jungen Themen eine Stimme geben“.

WIEN, KUFSTEIN. Sieben Kategorien, 21 Schüler und viele strahlende Sieger – das ist die Bilanz des 69. Bundes-Jugendredewettbewerbs, der vom Montag, den 13. bis Mittwoch, den 15. Juni im Wiener Museumsquartier über die Bühne ging. Durch den Bewerb führte die ORF-Moderatorin Fanny Stapf, wobei die Austragung in den drei Kategorien "Klassische Rede", "Spontanrede" sowie "Sprachrohr" (Gruppendarbietung, freie Präsentationsform) stattfand. 

Kufsteiner überzeugte 

Insgesamt 58 Schüler und Schülerinnen aus allen neun Bundesländern und Südtirol reisten als Teilnehmer für den Bewerb nach Wien. Sie alle hatten sich durch ihre Leistungen in den Landesbewerben bereits qualifiziert. Am Mittwochnachmittag standen dann die Sieger fest. Unter ihnen ist auch ein Kufsteiner: Alexander Treichl von der PTS Kufstein, der schon auf Bezirks- und Landesebene überzeugte, holte sich mit seinem Thema „Einsamkeit - verdeckt und doch in dir schlummernd“ den Sieg in der Kategorie Klassische Rede/Polytechnische Schulen (PTS). Er wurde neben zwanzig weiteren Schülerinnen und Schülern von der Staatssekretärin für Jugend, Claudia Plakolm, ausgezeichnet. 

Stimme für junge Themen

„Um gestalten zu können, ist Dialog das Wichtigste – dafür braucht es auch den Mut, sich zu äußern. Der Bundes-Jugendredewettbewerb ist die beste Übung, jungen Themen eine Stimme zu geben",

sagt Claudia Plakolm. „Am Bundes-Jugendredewettbewerb konnte man erleben, dass die Jugend nicht nur sprechen kann, sondern hat auch etwas zu sagen hat. Wir Jungen müssen den Mund aufmachen und dort hörbar sein, wo Entscheidungen getroffen werden“, so Plakolm weiter. 

Der Bundes-Jugendredewettbewerb wurde in Wien vom 13. Juni bis 15. Juni abgehalten. Am frühen Mittwochnachmittag standen die Sieger fest. | Foto: BKA/Melicharek
  • Der Bundes-Jugendredewettbewerb wurde in Wien vom 13. Juni bis 15. Juni abgehalten. Am frühen Mittwochnachmittag standen die Sieger fest.
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Die Preisträgerinnen und Preisträger

 
Klassische Rede – 8. Schulstufe
1. Platz: Lukas Auer, Tirol, „Play!“
2. Platz: Valentina Madlener, Wien, „Warum wir Feminismus noch brauchen!“
3. Platz: Hanna Felder, Vorarlberg, „Alkohol – Lieblingsdroge unserer Gesellschaft“

Klassische Rede – Polytechnische Lehrgänge
1. Platz: Alexander Treichl, Tirol, „Einsamkeit – verdeckt und doch in dir schlummernd“
2. Platz: Elisa Arneitz, Kärnten, „Cosplay“
3. Platz: Destina Deniz, Wien, „Warum Bücher so wichtig sind“

Klassische Rede – Mittlere Schulen
1. Platz: Christina Lechner, Oberösterreich, „Zeit“
2. Platz: Filip-Carlos Lazar, Wien, „Wir sind alle Meister der Selbstdarstellung im Netz“
3. Platz: Desiree Höller, Tirol, „Stell dir vor es sind Wahlen und niemand geht hin“

Klassische Rede – Berufsschulen
1. Platz: Paria Kafai, Wien, „Systemfehler“
2. Platz: Denise Raisp, Steiermark, „Mental Health“
3. Platz: Christina Weitgasser, Salzburg, „Sind wir fit für´s Geld“

Klassische Rede – Höhere Schulen
1. Platz: Tina Schmid, Wien, „Die Gewalt an Frauen geht weiter“
2. Platz: Tabita Konde, Niederösterreich, „System Leistung“
3. Platz: Anne-Rose Kelderman, Tirol, „Rassismus“

Spontanrede
1. Platz: Victoria Englisch, Niederösterreich, „Politiker/innen – ein Auslaufmodell?“
2. Platz: Elias Vogel, Vorarlberg, „Wählen gehen – ist das wirklich sinnvoll?“
3. Platz: Emilia Maria Berlinger, Oberösterreich, „Sind Demos noch zeitgemäß?“

Sprachrohr
1. Platz: Matthias Eberharter, Tirol, „Schizophrenie“
2. Platz: Laura Schneeberger, Steiermark, „Schulwanderung“
3. Platz: Lena Simonetti, Südtirol, „Riw.“

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

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