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Kunstverein ARTirol bot internationales Kunsterlebnis in Wörgl

„Die Welt zu Gast in Wörgl“ betitelte sich die Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereines ARTirol in der Galerie am Polylog – rechts im Bild Obmann Franz Bode. | Foto: Veronika Spielbichler
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  • „Die Welt zu Gast in Wörgl“ betitelte sich die Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereines ARTirol in der Galerie am Polylog – rechts im Bild Obmann Franz Bode.
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Die Gemeinschaftsausstellung unter dem Motto „Die Welt zu Gast in Wörgl“ wurde kürzlich in der Galerie am Polylog präsentiert.

WÖRGL. Ein ambitioniertes Projekt präsentierte der Kunstverein "ARTirol" von 16. bis 18. September 2022 in der Galerie am Polylog in Wörgl unter dem Motto „Die Welt zu Gast in Wörgl“ – eine Reise durch die internationale Welt der bildenden Kunst, die den Kunstvereinsmitgliedern Anreiz bot, im Stil großer Meister eigene Werke zu schaffen und bei der Gemeinschaftsausstellung öffentlich zu zeigen.
Die Aufgabenstellung zielte nicht aufs Kopieren ab, sondern sollte Ansporn sein, sich mit Technik und Motiven großer KünstlerInnen auseinanderzusetzen und das im eigenen kreativen Schaffen umzusetzen.

Digitaler Besuch in Museen

Dass das vielfach zu beeindruckenden Ergebnissen führte, davon konnte sich das Publikum anhand eines digitalen Besuches in 14 weltberühmten Museen – darunter der Louvre, die Albertina oder das Metropolitan Museum of Art - überzeugen:

„Hier kommen Sie in zwei Schritten von Paris nach Petersburg - wir zeigen auf 14 Bildschirmen insgesamt 700 Bilder von 500 Künstlern“,

erläuterte Franz Bode, Obmann des vor 27 Jahre gegründeten Kunstvereins "ARTirol" einleitend das Ausstellungskonzept, für das man sich bei den Museen auch die Erlaubnis eingeholt habe.

Wörgls Bürgermeister Michael Riedhart, ARTirol-Obmann Franz Bode und Wörgls Kulturreferent Sebastian Feiersinger (v.l.) bei der Ausstellungseröffnung. | Foto: Veronika Spielbichler
  • Wörgls Bürgermeister Michael Riedhart, ARTirol-Obmann Franz Bode und Wörgls Kulturreferent Sebastian Feiersinger (v.l.) bei der Ausstellungseröffnung.
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Skulpturen, Schnitzereien und Co

Bode lud ein, „mit einem Glas Wein auf Forschungsreise zu gehen“ und die Vielfalt an Sujets und verwendeter Materialien bei der Umsetzung durch die Kunstvereinsmitglieder bei einem Galerierundgang selbst zu erkunden. Zu entdecken gab es dabei Holzschnitzereien des jungen Mariasteiner Bildhauers Peter Astl ebenso wie Skulpturen und Bilder von Reinhard Atzl, Erika Breitenlechner-Bode, Franz Bode, Nataliya Elmer, Klara Egger, Susanne Fürmann, Ingrid Margreiter, Helga Goebel, Hannelore Rueland, Paul Madreiter, Brigitte Skrivan und Gine Striede.
Bei der gut besuchten Vernissage bot sich Gelegenheit, mit den Künstlern und Künsterinnen auch ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellungseröffnung nahm Wörgls Alt-Bürgermeisterin Hedi Wechner vor. Sie gratulierte dem Kunstverein zu Idee und Umsetzung „dieser ausgezeichneten Idee“ und hob die Bedeutung von Kunst und Kultur gerade in Zeiten der Krise hervor:

„So groß kann keine Krise sein, um auf Kunst zu verzichten – gerade jetzt brauchen wir sie.“

Beeindruckt von den Arbeiten der heimischen Kunstschaffenden zeigten sich auch Wörgls Bürgermeister Michael Riedhart, Kulturreferent Sebastian Feiersinger und die ehemalige Kulturreferentin Gabi Madersbacher. (vsg)

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