Kultur
Langkampfen spricht mit Gerhard Berger

Gerhard Berger erzählte in Langkampfen über zwei Stunden lang aus seinem Leben. Die Moderation übernahm Margarethe Egger.  | Foto: Unos 93
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  • Gerhard Berger erzählte in Langkampfen über zwei Stunden lang aus seinem Leben. Die Moderation übernahm Margarethe Egger.
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  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

Der Kulturverein "Unos 93" lud den österreichischen Unternehmer und ehemaligen Automobilrennfahrer nach Langkampfen. 

LANGKAMPFEN. In ein besonderes Gespräch begab sich Unos-93-Obfrau Margarethe Egger am Mittwoch, den 20. April in Langkampfen. Sie konnte im Rahmen von "Menschen im Gespräch…in LA" Gerhard Berger als Gast empfangen.
Das Interesse war groß, Besucher erschienen aus nah und fern – auch bayerische Fans hatten den Weg nach Langkampfen nicht gescheut. Mehr als zwei Stunden lang gab Berger interessante Einblicke in sein Firmengeflecht, die Übernahme der DTM, seinen Rückzug aus Monte Carlo nach Söll, seine Heimatverbundenheit und seinen familiären Bezug zu Langkampfen.

Langkampfener und "Straßenköter"

Langkampfen ist auch der Ort, aus dem Bergers Familie stammt, die 1941 im Zuge der „Option“ Antholz in Südtirol verlassen musste. Erheitert hat der ehemalige Rennfahrer die interessierten Zuhörer und Zuhörerinnen mit seinen Anekdoten als „Straßenköter“, einen Namen, den er in jungen Jahren nicht zu Unrecht getragen hatte. Er war für jeden Spaß zu haben, ist sich heute aber sicher, dass es unzählige Schutzengel brauchte, damit er überhaupt seine Kindheit überlebte.
Ein gereifter Gerhard Berger zeigt sich nun aber dankbar für alles, was er erlebt hatte, seien es seine Erlebnisse im Motorsport, seine Freundschaften, wie zum Beispiel mit Ayrton Senna und sein Glück mit der neuen Familie.

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Gerhard Berger erzählte in Langkampfen über zwei Stunden lang aus seinem Leben. Die Moderation übernahm Margarethe Egger.  | Foto: Unos 93
Gerhard Berger (li.) und Margarethe Egger mit mit Benjamin Scherer, dem Geschäftsführer des Autoahaus Bernhard, wo das Gespräch stattfand.  | Foto: Unos 93
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