Konzert
Meister der Diatonischen Harmonika nahm die Kufsteiner Festung ein

Das "Herbert Pixner Projekt" begeisterte auf der ausverkauften Arena der Kufsteiner Festung.  | Foto: Fluckinger
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  • Das "Herbert Pixner Projekt" begeisterte auf der ausverkauften Arena der Kufsteiner Festung.
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Das "Herbert Pixner Projekt" begeisterte bei seinem Konzert vor ausverkauftem "Haus" auf der Festung.

KUFSTEIN (bfl). Fünfmal hat Herbert Pixner die Kufsteiner Festung bereits beehrt. Am Freitag, den 21. Juni war es wieder so weit: Das "Herbert Pixner Projekt" legte im Rahmen seiner Spring-Summer-Tour einen Stopp in Kufstein ein. Ausnahmetalent Herbert Pixner betrat gemeinsam mit seinen Bandmitgliedern Heidi Pixner (Akustische Harfe), Manuel Randi (Flamenco Gitarre und E-Gitarre) und Werner Unterlercher (Kontrabass) die Bühne in der ausverkauften Festungsarena.
Ein wiederkehrendes Phänomen der Pixner-Konzerte in Kufstein scheinen dabei außergewöhnliche Wetterverhältnisse zu sein. "Wir hatten schon alles", kommentierte Herbert Pixner den starken Regen der gut eine Stunde vor Konzertbeginn einsetzte.
Was folgte waren mehr als zwei Stunden, in denen das Quartett das Publikum in gewohnt magischer Weise verzauberte. Pixner, ein Meister auf der Diatonischen Harmonika, wechselte im Laufe des Konzertes sein Instrument und tauschte es gegen Klarinette, Trompete, Flügelhorn und Saxophon aus. Getragen von ihrer Passion, hauchten die Musiker ihren Instrumenten in ihrem unvergleichlichen Stil Leben ein. Wie ein musikalisches Gespräch auf der Bühne reihten sich atemberaubende Tonfolgen von Randi und Pixner aneinander. Das Endergebnis war die einzigartige Mischung aus traditioneller alpenländischer Musik, Flamenco, Gipsy-Jazz, Blues, Rock und Weltmusik.
Im zweiten Konzertteil widmeten sich die vier Musiker vermehrt Stücken aus ihrer neuesten CD „Lost Elysion“, in der die Alpenländische Volksmusik etwas in den Hintergrund gestellt wird und das Quartett modernere Wege beschreitet.

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