Filme im Heim
Projekt "Sozial Kino" im Bezirk Kufstein seit zehn Jahren erfolgreich

- Im Jahr 2010 wurde im Bezirk Kufstein das Projekt "Sozial Kino" gestartet, bei dem Filme in Alten- und Pflegeheimen gezeigt werden.
- Foto: Arnold Bachmann
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Der Reither Chronist Arnold Bachmann startete gemeinsam mit Magnus Bitterlich das Projekt „Sozial Kino“, bei dem Filme in Alten- und Pflegeheimen gezeigt werden. Auch wenn derzeit pausiert wird, soll das Projekt für die Heimbewohner fortgeführt werden.
BEZIRK KUFSTEIN (red). Bereits seit 2010 gibt es im Bezirk Kufstein das Projekt "Sozial Kino", bei dem Filme in Alten- und Pflegeheimen gezeigt werden. Entstanden ist das Projekt im Juni 2010, als der Reither Chronist Arnold Bachmann auf einen Vorschlag seines Hausarztes Magnus Bitterlich einging. Dieser fragte ihn, ob er er in seiner Pensionszeit als Ehrenamtlicher tätig sein wolle und ob er im Marienheim Reith i.A. für deren Bewohner einen Filmnachmittag machen würde. "Ich war nicht abgeneigt und bald hatten Dr. Bitterlich und ich ein gemeinsames Gespräch mit der Pflegedienstleitung", erklärt Bachmann.
Am 24. Juni 2010 war es dann soweit. Die Mitarbeiterinnen des Marienheims brachten rund 18 Bewohner in den Vorführraum, die damalige Pflegedienstleiterin sowie Bitterlich waren bei der Premiere anwesend. Gezeigt wurde der Film „Die goldene Stadt“. "Am Ende des Films gab es viel Applaus, was uns natürlich sehr freute", so Bachmann. Nun war es soweit das er 14-tägig einen Film zeigte und diese Aktion auch gut angenommen wurde. Nach und nach kamen mehr Alten- und Pflegeheime hinzu: 2014 war es in der Tagesbetreuung des Sozialsprengels Brixlegg soweit und 2015 war auch das Sozialzentrum Jenbach mit dabei. Hinzu kamen 2016 das SZ Achenkirch und SZ Eben, sowie das Pflege- und Betreuungszentrum Kramsach. Und schließlich im Jänner 2019 auch im Haus der Generation in Brixlegg.
Hoffnung auf baldige Normalisierung
Der Kinonachmittag im SZ Achenkirch und SZ Eben wurde auf Wunsch der Heimleiterin wegen Besuchermangel 2018 eingestellt. Wie es im SZ Jenbach weitergeht ist noch offen, doch im Marienheim Reith i.A., im St. Josefsheim in Brixlegg, in der Tagesbetreuung des Sozialsprengels Brixlegg sowie im Pflege- und Betreuungszentrum Kramsach werden weiterhin Kinonachmittage abgehalten. Leider ist es derzeit wegen den Corona-Bestimmungen nicht möglich, diese Nachmittage abzuhalten. Man hofft hier auf eine baldige Normalisierung.
Wer alte Filme hat, die leihweise zur Verfügung gestellt werden könnten, kann sich bei Arnold Bachmann melden (E-mail: sozialkino01@outlook.com, Tel. 0650-4811240). Angenommen werden CDs und DVDs, jedoch bitte keine VHS Kassetten. Rückgabe garantiert.
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