13. JägerInnenwallfahrt

- Aufgrund des Schlechtwetters wurde die Wallfahrtsmesse diesmal in der Turmkapelle von Mariastein abgehalten.
- Foto: Maier
- hochgeladen von Wilhelm Maier
MARIASTEIN (wma). Bereits zur 13. Tiroler Jägerinnen und Jägerwallfahrt luden die Bezirksvertreterinnen des Bezirkes Kufstein unter ihrer Obfrau Christine Lettenbichler am Weißen Sonntag in die Wallfahrtskirche nach Mariastein ein. Ursprünglich war geplant, wie schon die Jahre vorher, die Heilige Messe, die vom Wallfahrtspfarrer Matthias Oberascher zelebriert wurde, im Schlosshof abzuhalten, aber auf Grund der schlechten Witterung, Regen bei einer Temperatur von 6 Grad, wurde in die Wallfahrtskapelle im 42 Meter hohen Turm ausgewichen. So mussten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer vorher noch die 150 Stufen bewältigen ehe sie den göttlichen Segen erbitten konnten. Erfreut über die vielen Wallfahrer die die Kapelle bis zum letzten Platz füllten, war sichtlich Pfarrer Oberascher, waren doch an die 120 WallfahrerInnen zur Jägerinnenwallfahrt nach Mariastein gekommen. Für eine harmonische jagdliche, musikalische Umrahmung sorgten die Stubaier Jagdhornbläserinnen mit ihren feinen Jagdhornweisen.
Eine Reihe von Ehrengästen bewältige ebenfalls den Aufstieg und so fanden sich unter den Ehrengästen der LA Josef Edenhauser, LA Alois Margreiter, LJM Anton Larcher, Obfrau der Tiroler Jägerinnen Elke Benedetto-Reisch, BJM Michael Lamprecht, der Kreisvorsitzende des Bayerischen Jagdverbandes Martin Weinzierl sowie auch die Gründerin der Jägerinnenwallfahrt Ilse Steiner. Bei der Wallfahrt danken die Jägerinnen und Jäger für die abgelaufene, unfallfreie Jagdsaison und erbitten den Segen des Herrgottes für die kommende Jagdsaison.
Wie Bezirksjägermeister Lamprecht auch meinte: „ Die Wallfahrt ist auch wichtig um auch einmal richtig zur Besinnung zu kommen, eine innere Ruhe finden und nicht immer über Abschusszahlen nachdenken!“. Landejägermeister Anton Larcher sieht im Bezirk Kufstein einen Bezirk wo die Jagd und jagdliche Traditionen und jagerisches immer schon hoch gehalten wurden. Zur Jagdethik sagte Larcher: „Wenn gewisse Forstleute glauben dass hochträchtige Geißen, Gämsen oder anderes hochträchtiges Wild abgeschossen werden soll mit dem Hinweis dass wir ja keine Skrupel haben müssen da es ja auch eine Antreibungsparagraphen gibt, dann kann ich nur den Kopf schütteln und nur sagen, ohne mich!“ Hier merkten die WallfahrerInnen dass mit einem Landesjägermeister Anton Larcher ein solcher Weg nicht gegangen werden wird, ohne wenn und aber!
Im Anschluss an die Wallfahrtsmesse trafen sich die Jägerinnen und Jäger sowie die Ehrengäste im Mariasteiner Hof zu einem Buffet dass natürlich von Schmankerln aus dem Wald sich zusammensetzte und so wurde noch bis spät in die Nacht so manches Jägerlatein erzählt. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von „Gstanzln“ des „Zillachtol Gsongs“.
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