Bildung
2.161 Schüler im Bezirk Kufstein erhalten digitale Endgeräte

  • Bildungsminister Heinz Faßmann und Nationalratsabgeordneter Josef Hechenberger freuen sich über die positive Resonanz für das Programm "Digitales Lernen".
  • Foto: Silvia Leitner
  • hochgeladen von Christoph Klausner
 

Schülerinnen und Schüler der fünften bzw. sechsten Schulstufe im Bezirk bekommen ab Semesterbeginn ein Notebook oder Tablet.

BEZIRK KUFSTEIN. Die Corona-Krise hat die Digitalisierung in kurzer Zeit enorm vorangetrieben. Dies spielt auch im Bildungswesen eine große Rolle. Denn die Kinder und Jugendlichen müssen den richtigen Umgang im Netz und mit ihren Geräten erst vermittelt bekommen. Im Zuge der Initiative „Digitales Lernen“ wurden vom Bildungsministerium Notebooks und Tablets der Marken Windows und Apple angeschafft. 

Nicht nur "Neuware"

Die Bestellung beinhaltet größtenteils neue Geräte, teilweise wurden aber auch kostengünstigere second-hand Geräte (refurbished) eingekauft. Mit Schulbeginn werden diese dann an die Schulen verteilt. Die Schülerinnnen und Schüler bzw. deren Eltern müssen einen Selbstbehalt in der Höhe von 25 Prozent der Anschaffungskosten leisten. Für einkommensschwache Familien entfällt dieser zur Gänze.

Viele Tiroler Schulen machen mit

Diese Digitalisierungsoffensive der Bundesregierung kommt in Tirol besonders gut an. Tirol sei neben dem Burgenland das einzige Bundesland, wo alle Schulen an dem freiwilligen Programm teilnehmen, so Nationalratsabgeordneter Josef Hechenberger.

„Im Bezirk Kufstein sind das zwanzig teilnehmende Schulen mit 113 Klassen. Neben 2.161 Schülerinnen und Schülern, werden auch 419 Geräte an Lehrpersonen ausgeliefert“,

erläutert Hechenberger die Zahlen für den Bezirk Kufstein. In Österreich bekommen generell alle Kinder ab der fünften Schulstufe ein digitales Endgerät. Heuer bekommen aber auch die Schülerinnen und Schüler der sechsten Schulstufe Geräte zur Verfügung gestellt. Diese Geräte dürfen auch privat in der Freizeit verwendet werden. In Summe kehren durch diese Initiative im Herbst österreichweit wieder 150.000 Kinder in ihre nunmehr digitalen Klassenzimmer zurück. (red)

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