Trink- und Löschwasser
Brandenberg setzt Spatenstich für Hochbehälter

- Bernhard Rieser (Strabag), Bürgermeister Johannes Burgstaller und Pia Marberger (Kirchebner) setzen den offiziellen Spatenstich für den neuen Hochbehälter in Brandenberg.
- Foto: Barbara Fluckinger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Hochbehälter "Lechen" wird in Brandenberg für 550.000 Euro um zweiten Behälter erweitert, um Löschwasser- und Trinkwasserversorgung zu sichern.
BRANDENBERG. Die Gemeinde Brandenberg erweitert ihre Wasserversorgungsanlage. Der bestehende Hochbehälter "Lechen" wird um einen weiteren Hochbehälter ergänzt. Dieser ist gleich groß wie der erste und bietet als zweite Wasserkammer erneut ein Fassungsvermögen von 100.000 Litern.
Dabei handelt es sich um einen Trinkwasserbehälter, der aber gleichzeitig für die Löschwasserversorgung in Brandenberg vorgesehen ist. "Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum wir mit dem Projekt starten", erklärt Brandenbergs Bürgermeister Johannes Burgstaller im Rahmen des offiziellen Spatenstichs vor Ort. Der bestehende Hochbehälter, der 1992 erbaut wurde, ist mit seinem Fassungsvermögen von 100.000 Litern alleine zu wenig, vor allem hinsichtlich des Löschwasservorrates – wenn es zu einem größeren Brand in der Gemeinde kommt, kann das Wasser also schnell knapp werden. Diesen Umstand will man mit dem neuen Behälter ändern. Seitens der Gemeinde handelt es sich hierbei um die einzige Trinkwasserquelle, es gibt aber auch einige private Quellen in Brandenberg. Die Nachfrage nach einer Versorgung durch die Gemeinde werde aber immer größer, erklärt Burgstaller.
Bis Herbst 2024 fertig
Das Projekt wurde 2023 vom Brandenberger Gemeinderat einstimmig beschlossen. Der Spatenstich für den zylinderförmigen Hochbehälter erfolgte nun im Juni, wobei heuer die Baumeisterarbeiten abgeschlossen werden, 2024 folgt dann die Verrohrung. Der Behälter wird einen Durchmesser von acht Metern haben und durch einen Gang auch unterirdisch mit dem alten Behälter verbunden werden. Die Fertigstellung des 550.000 Euro schweren Projektes soll im Herbst 2024 erfolgen. Für die Planung und örtliche Bauaufsicht ist die Firma Kirchebner Ziviltechnik GmbH zuständig, ausführende Firma ist die Strabag.
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