Neuerscheinung

"Breitenbacher Peaschtlkinder" in einem Buch vorgestellt

Barbara Moser hat ihr neustes und gleichnamiges Buch den "Breitenbacher Peaschtlkinder" gewidmet. Darin werden über 160 Buben und ein paar Mädchen in Einzelporträts und mit ihren Passen vorgestellt.

BREITENBACH AM INN. Die Tradition und das Brauchtum rund um das "Peaschtl laffn" ist in der Gemeinde Breitenbach am Inn lebendiger denn je. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, garantieren nicht zuletzt die jüngsten "Gangal", die Breitenbacher "Peaschtlkinder". Allein über 16 Kinderpassen waren im Vorjahr in Breitenbach am Inn als Hex´, Trommler, Blaser oder Hupfer unterwegs. Ihnen hat Barbara Moser nun ihr neuestes Buch gewidmet, das heuer erschienen ist. Über 160 Buben und ein paar Mädchen werden darin in Einzelporträts und mit ihren Passen vorgestellt.

Mystik, Tradition und Verbundenheit

3.755 Einwohnerinnen und Einwohner zählt die Unterländer Gemeinde. Davon üben weit über 600 Burschen und Männer mit viel Leidenschaft das Brauchtum aus. Die jahrhundertealte Tradition ließ sich auch 2020 nicht unterkriegen, als die Pandemie das gesellschaftliche Leben stark eingeschränkt hat. Die eine oder andere "Peaschtl" soll in dunkler Nacht unterwegs gewesen sein – dieses oder ähnliche Geheimnisse werden wie ein großer Schatz gut gehütet. Dazu gibt es Bilder mit Seltenheitswert im Buch von Barbara Moser. Historisch wertvoll sind auch unzählige Bilder von "Peaschtl" der vergangenen Tage. Gelungene Fotoaufnahmen lassen das Brauchtum lebendig und die Begeisterung spürbar werden. Spürbar im Bann der Mystik, der Tradition und der Verbundenheit – und das Jahr für Jahr am 5. und 6. Dezember.

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