Niederndorferberg
Bürgermeisterin: "Glasfaserausbau in der Endphase"
Im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN spricht Bgm. Elisabeth Daxauer über laufende und anstehende Projekt in der Gemeinde.
NIEDERNDORFERBERG. Auch in der weitläufigen Gemeinde Niederndorferberg wird an der Infrastruktur gearbeitet. Seit fünf bis sechs Jahren wird gemeinsam mit "kufnet", einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Kufstein, der Glasfaserausbau vorangetrieben.
"Nun sind wir in der Endphase",
berichtet Bürgermeisterin Elisabeth Daxauer. Weiters will man auch die Trinkwasserversorgung in die eigene Hand nehmen. So denkt man derzeit über die Erschließung des Gemeindewassers am Hochberg nach.
In Bezug auf die geplante Deponie beim Weiler Gränzing gebe es bisher noch nichts Neues (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten). Das Landesverwaltungsgericht prüfe derzeit noch die Beschwerde der Tiroler Umweltanwaltschaft, die hier wegen der Waldrodung von 16.236 Quadratmetern und dem Bedarf skeptisch ist. Letzteren sieht die Bürgermeisterin durchaus gegeben, da in der Gemeinde selbst viel gebaut wird.
"Zomsitz'n" wieder möglich
Letztes Jahr wurde knapp unter dem Gemeindeamt eine Garage fertiggestellt, die je zur Hälfte von der Gemeinde und von Vereinen genutzt wird. In der Mitte gibt es zudem einen Aufenthaltsraum. Die Räumlichkeiten werden bisher sehr gut angenommen. Zudem gebe es in der Gemeinde mit dem neuen Gasthaus Kaiserzeit nun wieder ein Wirtshaus, freut sich die Ortschefin.
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