Christbaumaktion 2016 – Nächstenliebe im Advent

Bürgermeister Alpbach Markus Bischofer, LK-Präsident Josef Hechenberger, Manuela Mader (SOS-Kinderdorf), Johannes Astner (Obmann Tiroler Christbaum), und Johann Thaler (Bürgermeister Reith i.A., v.l.) | Foto: LK Tirol
  • Bürgermeister Alpbach Markus Bischofer, LK-Präsident Josef Hechenberger, Manuela Mader (SOS-Kinderdorf), Johannes Astner (Obmann Tiroler Christbaum), und Johann Thaler (Bürgermeister Reith i.A., v.l.)
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REITH. Dieses Jahr haben sich die Tiroler Christbaumproduzenten eine besondere Idee überlegt: Aus jeder Gemeinde des Bezirkes sollen jeweils zwei Familien, die einen Schicksalsschlag erlitten haben, oder sich in einer finanziellen Notlage befinden, einen Christbaum erhalten. Der Auftakt dieser Aktion findet im Bezirk Kufstein statt, in den nächsten Jahren folgen die weiteren Bezirke. Außerdem werden auch heuer wieder Christbäume an die SOS Kinderdörfer gespendet.

Immer wieder erleiden Familien Schicksalsschläge oder geraten unerwartet in finanzielle Notlagen. Gerade in der Adventszeit ist es schwierig, mit solchen Situationen umzugehen. Die Landwirtschaftskammer Tirol und die Tiroler Christbaumproduzenten möchten mit ihrer alljährlichen Christbaumaktion ein Zeichen der Nächstenliebe setzen und spenden jeder Gemeinde des Bezirkes Kufstein je zwei Christbäume für Familien in Not. „Weihnachten ist das wichtigste Familienfest des Jahres und sollte ganz im Zeichen von Nächstenliebe und Besinnlichkeit stehen. Die gespendeten Christbäume sollen weihnachtliche Wärme und festliche Stimmung überbringen und wir hoffen, den Familien damit ein wenig Freude schenken zu können“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger.
Das unterstreicht auch Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer: „Ich finde die Aktion „Tiroler Christbaum“ großartig und danke allen Beteiligten herzlich für diese Initiative. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, nicht nur von den heimischen Produkten und unserem Stolz darauf zu sprechen, sondern zum großen Fest der Weihnacht dies auch tatsächlich zu leben. Zum anderen wird damit einer Vielzahl von Familien des Bezirkes, die es gerade besonders schwer haben, eine besondere weihnachtliche Freude gemacht und ein Gefühl der Heimat, des Miteinanders vermittelt“

Wenn Kinderaugen leuchten

Auch die Kinder der SOS-Kinderdörfer dürfen sich heuer wieder über 20 gespendete Christbäume freuen. Gerade für die Kleinsten gehört zu einem schönen Weihnachtsfest ein Christbaum einfach dazu und Manuela Mader von SOS-Kinderdorf freut sich, den Kindern auch in diesem Jahr wieder ein schönes Fest bescheren zu können: „Es gibt nichts Schöneres, als Kinder, die mit den geschmückten Weihnachtsbäumen um die Wette strahlen. Deshalb möchte ich mich stellvertretend für alle Kinder und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die bei uns Zuflucht gefunden haben, für diese großzügige Spende bedanken.“

Auf die pinke Schleife achten!

In der Adventzeit werden pro Jahr rund 160.000 Christbäume in Tirol gekauft, nur 30.000 (ca. 20 Prozent) stammen aus Tiroler Produktion. „Es wäre schön, wenn die Tiroler Konsumenten auch beim Christbaumkauf an die Regionalität denken und ihre Tannen von den heimischen Produzenten beziehen würden. Den echten Tiroler Christbaum erkennt man an der pinken Schleife“, erklärt Johannes Astner, Obmann der Tiroler Christbaumproduzenten.

Auf der Homepage www.weihnachtsbaum.at finden Sie eine Auflistung der Verkaufsstände und Ab-Hof-Verkaufsstellen der Tiroler Christbaumproduzenten!

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