Bezirkshubschrauberübung

Feuerwehren übten im Kundler Luftraum

Zwei Helikopter standen bei der großen Bezirkshubschrauberübung der Feuerwehren in Kundl im Einsatz.

KUNDL (flo). Verwundert zeigten sich zahlreiche Einwohner der Marktgemeinde Kundl am Samstag, den 28. September als gegen 8 Uhr Früh Helikopterflüge am örtlichen Schießstand zu beobachten waren. Allerdings handelte es sich dabei nicht um einen Einsatz, wurde doch an diesem Tag die Flughelferübung des Bezirksfeuerwehrverbandes abgehalten wobei sich die Feuerwehr Kundl heuer um die passenden Örtlichkeiten kümmerte.
Im Einsatz stand ein Helikopter der "Heli Tirol GmbH" sowie ein weiterer vom Bundesministerium für Inneres. Insgesamt nahmen rund 65 Mitglieder der Flughelfer des Bezirksfeuerwehrverbandes Kufstein und Schwaz sowie das Bezirkskommando, Bezirkszentrale, Ausbilder des Bodenbrandbekämpfungs Teams des Bezirksfeuerwehrverbandes und einige Mitglieder der Feuerwehren Kundl, Sandoz und Breitenbach an der Übung teil. Weiters war auch ein Fahrzeug vom Sameriterbund mit Prokurist Robert Lauf im Einsatz.

Verhalten bei Flügen geübt

Geflogen wurde vom Kundler Schießstand auf die rund 1.100 Meter hoch gelegene Kragenalm sowie die rund 1.000 Meter hohe Brach. Im Rahmen der Flüge, welche bis ungefähr 14:30 Uhr dauerten, wurde das richtige Verhalten im Fluggerät sowie Aus- und Einsteigen in unwegsamen Gelände, Ablauf und Durchführung von Lasten- und Mannschaftstransporten, Befüllen von Löschwasserbehältern und das Verlassen des Helikopters geübt. Der ebenfalls anwesende Leiter des Sachgebietes Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Jörg Degenhart, Bezirksfeuerwehrkommandant Hannes Mayr sowie sein Stellvertreter Andreas Oblasser, Abschnittskommandant Armin Ungericht, Kundls Bürgermeister Anton Hoflacher und Vize-Bürgermeister Michael Dessl zeigten sich von den Leistungen der Einsatzkräfte restlos begeistert.