Kultur
Netzwerk traf sich in Kufstein für "Wildes Denken"

Obfrau Katrin Steindl (Mitte) konnte am Freitag, den 5. Mai zur zweiten Auflage des Formats "Wildes Denken" in Kufstein begrüßen.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Zum zweiten Mal lud der Verein Netzwerk Kultur zum Format "Wildes.Denken". Dieses Mal ging es um Möglichkeiten und Potenziale einer regionalen Kultur-Koordinationsstelle. 

KUFSTEIN. Wie könnte eine regionale Kulturkoordination aussehen und was wären ihre Potenziale? Diesen Fragen ging der Verein Netzwerk Kultur gemeinsam mit Vertretern von Kulturvereinen, -institutionen sowie Kulturschaffenden aus der KUUSK-Region (Kufstein und Umgebung - Untere Schranne - Kaiserwinkl) nach. Obfrau Katrin Steindl konnte zur zugehörigen Veranstaltung "Wildes Denken" am Freitag, den 5. Mai im Saal der Landesmusikschule Kufstein viele Interessierte begrüßen. 

"Wild gedacht"

Als Thema des Formats wählte der Verein gleich mehrere Fragestellungen rund um eine potenzielle regionale Kultur-Koordinationsstelle und deren Nutzen.

 "Wir haben uns als Verein Netzwerk Kultur in den letzten Jahren formatiert und wollen eine Art Netzwerk-Anlaufstelle sein",

erklärte die Obfrau Katrin Steindl zu Beginn. Es habe sich aber in den letzten Jahren herausgestellt, dass es in vielen Bereichen eine Professionalisierung in der Unterstützung der regionalen und lokalen Kulturlandschaft brauche. Man habe sich also die Frage gestellt, ob es nicht sinnvoll wäre, eine Stelle zu installieren, "wo professionell Kulturarbeit geleistet wird".

Anita Moser vom Mozarteum University Salzburg sprach über Potenziale einer regionalen Kulturkoordination. Als Grundlage dazu lieferte sie auch Zahlen aus ihrem Forschungsprojekt rund um "Kulturelle Teilhabe in Salzburg".  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Anita Moser vom Mozarteum University Salzburg sprach über Potenziale einer regionalen Kulturkoordination. Als Grundlage dazu lieferte sie auch Zahlen aus ihrem Forschungsprojekt rund um "Kulturelle Teilhabe in Salzburg".
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Präsentationen und Diskussion

Im ersten Teil der Veranstaltung gab es zwei kurze Impulspräsentationen von bereits etablierten Kulturbüros und Kultur-Koordinatorinnen. Anita Moser (Mozarteum University Salzburg) und Bettina Steindl (CampusVäre - Creative Institute Vorarlberg) präsentierten Best-Practice-Beispiele und zeigten auf, welche Herausforderungen es zu meistern gibt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung sammelte der Verein gemeinsam mit den Teilnehmern aus der Region Potentiale zur Schaffung einer regionalen Kultur-Koordinationsstelle. An mehreren Tischen verteilt, kamen die Anwesenden in einen intensiven Austausch, sammelten Ideen sowie konkrete Vorschläge und versuchten Antworten zu mehreren Fragestellungen zu finden. 

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

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