Romantische Kammermusik bei KLAVIERSPIELKUNST
Leidenschaftlichen Überschwang, tiefe Gefühle und virtuosen Glanz kann man im nächsten KLAVIERSPIELKUNST-Galakonzert am 8. Mai um 20 Uhr im Novum am Fischergries erleben. Dann nämlich führt Jürgen Plich am Konzertflügel gemeinsam mit befreundeten Kollegen aus Deutschland große romantische Kammermusik von Robert Schumann und Michail Glinka auf.
Glinkas eröffnendes „Trio pathétique“ für Oboe, Violoncello und Klavier ist ein opernhaft-brilliantes Werk mit einer originellen, mehrere Einzelsätze zusammenschmelzenden und damit zukunftsweisenden Form. 1804 geboren, war Glinka der „Vater der russischen Musik“, auf den sich spätere Komponistengenerationen gern beriefen.
Das Hauptwerk des Abends ist dann Robert Schumanns Trio in d-moll op. 63für Violine, Violoncello und Klavier. Schumann (1810-56) steht bekanntlich für Romantik in Reinkultur: Dafür steht die seelische Zerrissenheit des ersten Satzes ebenso wie der harlequineske Humor des zweiten und die Weltabgeschiedenheit des dritten – bis das hymnisch-begeisterte D-dur-Finalthema alles Vorherige kraftvoll hinweg zu wirbeln scheint und uns mitnimmt bis zum ekstatisch jubelnden Schluss.
Karten bei Ö-Ticket (u.a. Ferienland Kufstein, Trafiken) und an der Abendkasse.
www.klavierspielkunst.at
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