Talk um 4 zum Thema "Wohnen und Pflege im Alter"

Foto: Fohringer

WÖRGL. Bei der Diskussionsveranstaltung Talk um 4 im Tagungshaus stand kürzlich das Thema „Wohnen und Pflege im Alter“ im Zentrum. Dabei wurden die derzeitige Situation, die Veränderungen, die sich durch gesellschaftliche Umstrukturierungen ergeben haben, sowie zukünftige Herausforderungen angesprochen.

Ein besonderer Fokus lag auf der Situation pflegender Angehöriger und wie diese entlastet werden könnten. Die meisten Menschen wünschen sich nämlich, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu können, wie Wörgls Vizebgm. Evelin Treichl betonte. Das breite Spektrum an Angeboten, das es in diesem Bereich bereits gibt, zeigten die Schilderungen von Vertreterinnen von verschiedenen Organisationen. Die Schwierigkeit liege derzeit noch häufig darin, dass Angehörige diese nicht (noch nicht) annehmen können oder wollen.

Gelobt wurde insgesamt die sehr gute Vernetzung in Wörgl und diese soll durch die Ehrenamts-Koordinatorin Christine Deutschmann noch ausgebaut werden, da der steigende Bedarf ohne den Einsatz von Ehrenamtlichen nicht abgedeckt werden kann.

„Ich wünsche mir, dass viele Menschen in der Pflege arbeiten möchten und die Menschen wieder mehr Zivilcourage zeigen“, meinte Annemarie Dinkhauser zum Abschluss, und wir hoffen, dass dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird.

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