Unterschenkelbruch in der Pineggklamm – 20 Berg- & Wasserretter eilten herbei

Bergretter aus Kramsach und Jenbach sowie Wasserretter aus dem Mittleren Unterinntal und Reith kümmerten sich um die versorgung und den Transport des Verletzten. | Foto: ZOOM.Tirol
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  • Bergretter aus Kramsach und Jenbach sowie Wasserretter aus dem Mittleren Unterinntal und Reith kümmerten sich um die versorgung und den Transport des Verletzten.
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BRANDENBERG (red). Bei einem Canyoning-Unfall am Nachmittag des 31. Mai wurde ein 32-jähriger Tiroler in der Pineggklamm an den Beinen schwer verletzt. Der Mann war in Begleitung eines Bekannten und wollte mit einem Neoprenanzug sowie einer Schwimmweste die Klamm durchschwimmen. Inmitten der Klamm rutschte er mit dem rechten Bein in den Spalt zwischen zwei Gesteinsbrocken und zog sich dabei eine Fraktur des rechten Unterschenkels zu. Er musste von den alarmierten Einsatzkräften der Bergrettung Kramsach und Jenbach sowie der Wasserrettung aus der bis zu 80 Meter tiefen Schlucht mit einer Wassertrage geborgen werden.
Eine vorerst geplante Taubergung durch den Notarzthubschrauber war aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich. Am Einsatz war die Bergrettung Kramsach mit acht Kräften, die Bergrettung Jenbach mit zwei Kräften und die Wasserrettungen Kramsach (Mittleres Unterinntal) sowie Reith im Alpbachtal mit insgesamt zehn Kräften, ein Notarzthubschrauber und die Alpinpolizei beteiligt.

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