Bilanz
UPDATE: Kufsteins Lichtfestival war zu rund zwei Dritteln ausgelastet

Das Kufsteiner Lichtfestival verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr etwas rückläufige Besucherzahlen, dennoch seien diese laut TVB im Rahmen der gesetzten Erwartungen geblieben. | Foto: WEISS_PR_MEDIA_Thorben Jureczko
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  • Das Kufsteiner Lichtfestival verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr etwas rückläufige Besucherzahlen, dennoch seien diese laut TVB im Rahmen der gesetzten Erwartungen geblieben.
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"Stimme der Burg“ blickt 2023/24 auf eine leicht rückläufige Gesamtauslastung von knapp über 65 Prozent. Verantwortliche verweisen auf "unermesslichen Wert" für das Image im Kufsteinerland. 

KUFSTEIN. Die Lichter auf der Kufsteiner Festung sind erloschen, längst ist auf den alten Gemäuern wieder ein wenig Ruhe eingekehrt. Von 27. Dezember 2023 bis 28. Jänner 2024 war dort die audiovisuelle Inszenierung "Stimme der Burg" erklungen. 

65 Prozent an Auslastung

Die Bilanz für die jüngste Ausgabe des Lichtfestivals, das zum dritten Mal stattfand, ist dabei wohl eher mäßig bis durchschnittlich, wenn man sich die Besucherzahlen ansieht. Die Gesamtauslastung lag bei etwa zwei Dritteln bzw. knapp über 65 Prozent. Konkrete Zahlen wollte man seitens des Tourismusverbandes (TVB) Kufsteinerland noch nicht nennen. Diese wolle man "erst mit den Lichtfestival-Verantwortlichen teilen", bevor sie nach außen getragen werden, hieß es seitens des TVB. 

Rückläufig, aber hoher Wert

Laut TVB seien die Besucherzahlen zwar im Vergleich zum Vorjahr etwas rückläufig, seien aber im Rahmen der gesetzten Erwartungen geblieben. Die Verantwortlichen verweisen dabei auf die positive Image-Wirkung im Zusammenhang mit dem Lichtfestival. So fand kürzlich eine weltweite Ausstrahlung der National Geographic-Dokuserie „Europa von oben“ statt, in welcher der „Stimme der Burg“ ein umfangreicher Beitrag in der Folge „Alpen“ gewidmet wurde.

'"Darüber hinaus gilt das überwältigende Feedback von Besucher:innen aus nah und fern sowohl für den Tourismusverband Kufsteinerland als auch für das Stadtmarketing Kufstein als klarer Auftrag, auch zukünftig die dunkle Jahreszeit mit einer farbenprächtigen Lichtershow zu erhellen",

so der TVB gegenüber den REGIONALMEDIEN KUFSTEIN. 

Besucher wurden beim Festival von 3D-Lichtprojektionen und den Klängen der weltbekannten Kufsteiner Heldenorgel begleitet.  | Foto: WEISS_PR_MEDIA_Thorben Jureczko
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UPDATE: Rund 4.600 Besucher

Wie TVB-Obmann Georg Hörhager am Montag, den 19. Februar mitteilt, konnte man rund 4.600 Besucherinnen und Besucher in der letzten Saison begrüßen. Damit seie man in etwa im Rahmen der Erwartungen, auch wenn er sich mehr gewünscht hätte.

"Mit dem Lichtfestival Kufstein ‚Stimme der Burg‘ ist es uns gemeinsam – Stadt Kufstein und TVB Kufsteinerland – gelungen, ein weiteres kulturelles Highlight zu etablieren. Nach drei Jahren – das Lichtfestival war nur für drei Jahre programmiert, die Verträge sind heuer planmäßig ausgelaufen – ziehen wir eine positive Bilanz", 

so Hörhager. Auch wenn er vor drei Jahren von einem Ziel von 15.000 Besucherinnen und Besuchern gesprochen habe, sei die Wirkung der Veranstaltung für die Region hervorzuheben. "Bilder vom Lichtfestival Kufstein und aus dem Kufsteinerland werden für eine Millionenpublikum auf dem Channel Disney+ sichtbar, weil wir es mit dem Lichtfestival Kufstein in die renommierte BBC-Dokumentation 'Europe from Above' geschafft haben. Damit zählt das Lichtfestival Kufstein zu den Events mit dem höchsten Werbewert, die wir neben der Rad-WM 2018 je hatten", sagt Hörhager.

Wie es weitergeht, ist offen

Wie es weitergeht und ob es 2024 ein Nachfolge-Event geben werde, werde sich laut dem TVB-Obmann zeigen. Derzeit werde alles evaluiert, danach wolle man sich mit den zuständigen Verantwortlichen der Stadt beraten, welche Akzente man 2024 strategisch setzen wolle. "Wir wollen so rasch wie möglich Klarheit haben. Ich bin davon überzeugt, dass wir für unsere Hotels, Restaurants und Beherbergungsbetriebe auch heuer in der sonst eher nächtigungsschwächeren Zeit rund um den Jahreswechsel bei uns im Kufsteinerland ein attraktives Angebot für Gäste als auch Einheimische brauchen“, so Hörhager abschließend.

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