Zum Workshop durch Wörgls schönste und weniger herzeigbare Ecken
Ortskernbelebung: grenzüberschreitende Herzensangelegenheit für Wörgl und Trostberg.
WÖRGL (red). Am 24. April konnte die Stadt im Rahmen des „Interreg“-Kleinprojekts „Trostberg - Wörgl: Gemeinsam für einen lebendigen Ortskern“ eine Delegation der Trostberger Stadtregierung zum Workshop willkommen heißen.
Die beiden Städte Trostberg (Bayern) und Wörgl haben aktuell mit der gleichen Problematik in ihren Ortskernen zu kämpfen: Beide sind zum Einem tagtäglich mit übermäßig starkem Kfz-Verkehr konfrontiert, zum Anderen verfügen sie über florierende Gewerbegebiete, möchten jedoch auch in den Zentren mehr Einheimische und Gäste.
Bürgermeisterin Hedi Wechner betonte an diesem Tag, wie wichtig es sei, das Zentrum den Bürgerinnen und Bürgern attraktiver anbieten zu können. Ebenso setzt sich Trostbergs Bgm Karl Schleid für eine Besserung im Ortskern seiner Stadt ein. Mit dem gemeinsamen Workshop und Austausch sollen „mit Blick von außen“ neue Strategien zur Belebung der jeweiligen Ortskerne entwickelt werden. Neben einem Fachvortrag von Markus Mailer (Universität Innsbruck) zur zukünftigen Verkehrsentwicklung und deren Auswirkung sowie dem Fachbeitrag von Peter Teuschel (Stadtwerke Wörgl) stand vor allem der Austausch zwischen den Teilnehmern im Vordergrund. So waren Vertreter beider Städte aus dem Kultur- und Wirtschaftsleben vor Ort und erarbeiteten in gemischten Gruppen erste Strategien zur die Attraktivierung. Bei einem „Fotowalk“ in der Wörgler Bahnhofstraße wurden die schönsten wie auch die weniger herzeigbaren Ecken angesprochen und Verbesserungsvorschläge diskutiert. Ende Juli 2018 soll der zweite Teil des Workshops sim bayrischen Trostberg stattfinden.
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