App für die Festung Kufstein

v.l.: Thomas Ebner, Studenten Thomas Graf und Doris Szewieczek, Prof. (FH) Mario Döller, Emanuel Präauer (Festung Kufstein). | Foto: FH Kufstein
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KUFSTEIN. Die Festung Kufstein gilt nicht zuletzt dank der mobil überdachten Festungsarena als eines der führenden Beispiele erfolgreicher Verknüpfung von Geschichte und Moderne. Mit der Entwicklung einer Festungs-App für Smartphones soll nun gemeinsam mit der Fachhochschule Kufstein ein neues Kapitel in der innovativen Festungsgeschichte aufgeschlagen werden.

Strategisch wichtiges Projekt
Die steigende Nutzung von Smartphones und Tablets ist langsam, aber sicher auch im kulturtouris-tischen Segment spürbar und gewinnt auch für die Festung Kufstein zunehmend an Bedeutung. In Kooperation mit dem Studiengang für Web-Business & -Technology der Fachhochschule Kufstein soll demnach eine mobile Applikation konzipiert und entwickelt werden, die diesen Trends und Anforderungen gerecht wird. Das Ziel des Projekts ist die Bereitstellung einer modernen audiovisuellen Informationsplattform, die die Festungsbesucher künftig direkt auf ihre eigenen Smartphones laden können.
„Die Festungs-App wird ein neuartiges Erleben sowohl in Form von audiovisuellen Touren als auch im Interagieren der Besucher untereinander ermöglichen und dadurch die Attraktivität des Festungsangebots weiter steigern“, zeigt sich Gottfried Preindl, GF der Festungsvermarktungsgesellschaft Top-City, von dem Projekt überzeugt und ergänzt: „Für uns ist das Projekt ein strategisch wichtiger Innovationskern, der die etablierte Markenbildung unterstützt.“
Auch Lehrgangsleiter Prof. (FH) Mario Döller sowie die achtköpfige Studentengruppe freuen sich über das gemeinsame Projekt. Im ersten Schritt wird während des Wintersemesters die Grundkonzeption sowie die technische Basis als auch der Inhalt definiert und umgesetzt. Darauf aufbauend soll in der Sommersaison 2014 bereits eine erste Pilotversion im operativen Betrieb auf der Festung Kuf-stein im Rahmen einer Evaluierungsphase erprobt werden.

Ausweitung denkbar
Neben der FH und der Top-City ist auch die Kufsteiner Marketing-Agentur Thomas Ebner als Projektpartner mit an Bord. Ebner will für die marktgerechte Aufbereitung der App sorgen und kann sich eine Ausweitung vorstellen: "In weiterer Folge könnte man für Punkte unten in der Stadt eine solche App anbieten. Das sollte dann verknüpft werden."

v.l.: Thomas Ebner, Studenten Thomas Graf und Doris Szewieczek, Prof. (FH) Mario Döller, Emanuel Präauer (Festung Kufstein). | Foto: FH Kufstein
Mit der App will die Top-City neue Besucherschichten für die Festung erschließen.
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