Schuldenabbau schreitet voran
RADFELD. Bei der Gemeinderatssitzung am 19. März wurde der Rechnungsabschluss 2014 mit einem Jahresüberschuss von 509.919,33 Euro einstimmig beschlossen.
"Sehr erfreulich ist, dass es zu keiner Neuverschuldung gekommen ist. Im Gegenteil, die finanzielle Situation wurde neuerlich verbessert!", freut sich Bürgermeister Josef Auer.
Betrug die effektive Verschuldung der Gemeinde Ende 2009 noch 4.226.926,94 Euro so steht sie mittlerweile bei 2.675.838,12 Euro. Radfeld konnte seine Verschuldung in den letzten fünf Jahren also um rund 1,6 Millionen Euro senken. Die Verschuldung pro Einwohner, 2.431,23 Euro Anfang 2006, beträgt nun 1.115,42 Euro.
"Für unsere zukünftige Entwicklung ist ein weiterer Schuldenabbau unbedingt notwendig. In ein paar Jahren wird die absolute Notwendigkeit bestehen, dass wir die Volksschule ausbauen und dass wir mindestens zwei weitere Kindergarten-Gruppenräume schaffen. Dazu kommt die Tatsache, dass wir auch eine größere, teilbare Turnhalle brauchen werden. Ein ganz großes Problem – neben der Finanzierbarkeit – dabei wird sein, dass wir das alles auf der bestehenden Grundfläche platzmäßig unterbringen, inklusive der notwendigen Räume für den Sportverein", so Bürgermeister Auer weiter, "Eine Verlegung der Sportanlage auf den östlichen Ortsrand ist beim derzeitigen Stand der Gefahrenzonenpläne nicht möglich!"
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