Inline Speedskating-Weltmeisterschaft 2014 in Rosario Argentinien

Foto: Robert Petutschnigg ÖRSV
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WÖRGL/ROSARIO/ARGENTINIEN (eh). Insgesamt eine sehr erfolgreiche WM für das österreichische Team in der Sommerhitze von Rosario. Mit Platz 6 von Thomas Petutschnigg und Rang 17 von Manuel Vogl wurden die gesteckten Ziele mit Top 10 und Top 20 sogar übertroffen.
Der 500 Meter Sprint bei der Inline Speedskating-WM in Rosario/Argentinien brachte das erwünschte Top-10 Resultat. Mit einer hervorragenden Leistung erzielte Sprintspezialist Thomas Petutschnigg Rang 6 und bestätigte eindrucksvoll, die in ihn gesetzten Hoffnungen gemeinsam mit seinem Mannschafts- und Vereinskollegen Manuel Vogl zählt Petutschnigg zu den großen Nachwuchstalenten im österreichischen Team.
„Ich freue mich für das tolle Ergebnis, die harte Arbeit hat sich gelohnt und wir sind auf den richtigen Weg, um unsere hochgesteckten Ziele zu erreichen“ so Nationalteam Coach Nadja Petutschnigg.
„Es ist ein gutes Gefühl bei einer Weltmeisterschaft ganz vorne mit dabei zu sein, das intensive Training durch eine sehr lange Rennsaison, nach dem diesjährigen Europacupgesamtsieg, jetzt noch Top 6 bei der Weltmeisterschaft, ich bin darüber sehr glücklich“ so Thomas Petutschnigg.
In den Rennen davor platzierten sich die beiden österreichischen Athleten zwischen den Plätze 17 und 28. Beim 10.000 Meter Punkterennen überquerte Manuel Vogl als 7. die Ziellinie, hatte allerdings keine Punkte erreicht und wurde somit als 17. gewertet.
Der Marathon lief nicht nach Plan. Langstreckenspezialist Manuel Vogl musste leider in brütender Hitze mit extremen Rückenschmerzen vorzeitig in guter Position liegend aus dem Rennen ausscheiden. Zu bis zur 9 Runde des Rennens war er ganz vorne mit dabei und konnte bei einigen Attakten mit dabei sein. Der 3,8 km lange Kurs auf sehr ruppigen und staubigen Asphalt hatte es in sich und verlangte den Athleten alles ab.
Viel vorgenommen hatte sich auch Thomas Petutschnigg, der aber zu Beginn des Rennens bereits mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte und auch vorzeitig beenden musste. Thomas hatte sich gestern in Zielsprint verhakt und ist gestürzt, dabei hatte er sich an der Hand verletzt, die zuerst harmlos erscheinende Wunde wurde heute nach dem Rennen im Krankenhaus, aufgrund einer massiv aufgetretenen Blutvergiftung mit Benecillina behandelt. „ich war schon vor dem Start nicht ganz frisch, jetzt weiss ich warum“ so Thomas Petutschnigg, der nun für eine Woche mit Benecillin versorgt ist.

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