Basketball: SU Pirlo Towers
Sportgespräch mit Kufsteins Pirlo Towers
Kufsteiner Pirlo Towers werden bundesligatauglich. Sportdirektor Fabio Thaler bastelt an allen Ecken und Enden.
KUFSTEIN. Interessantes gab es aus dem Kufsteiner Basketball-Lager der Kufsteiner Pirlo Towers, die vor vier Jahren in der Festungsstadt ins Leben gerufen wurden.
"Eigentlich wurden wir von vielen belächelt, als wir 2017 den Verein mit dem Ziel, bundesligatauglich zu werden, gründeten",
so Vereinsobmann Michael Pilger im gemeinsam mit Sportdirektor Fabio Thaler geführten BB-Sportgespräch. Für den Sportdirektor gibt es aber nicht nur Bundesliga-Arbeit zu verrichten.
"Wir werden versuchen, im September in die Schulen rund um die Städte Kufstein und Wörgl mit einem Basketball-Nachwuchs-Projekt in den Turnunterricht zu starten",
so Fabio Thaler, der mit der Aktion über 1000 Schüler erreichen will. Zusätzlich gibt es viel zu organisieren. Im Verein werden über 100 Kinder betreut und auch eine Frauenmannschaft steht im Spieleinsatz.
Neues Bundesliga-Team
Über das neue Bundesliga-Team halten sich der Obmann wie auch der Sportdirektor eher bedeckt.
"Erst wenn alles unter Dach und Fach ist, wird das neue Bundesliga-Team vorgestellt",
so Pilger und Thaler in einem Atemzug. Vom Kader des Westliga-Meisters werden acht Spieler auch in der zweiten Bundesliga spielen. Einige österreichische Zugänge und zwei Legionäre sollen in naher Zukunft fixe Vereinbarungen erhalten. Ziel in der neuen Liga ist nicht, wie für einen Aufsteiger üblich, der Klassenerhalt. Die Towers wollen unter die Top-Sieben der 2. Basketball Bundesliga.
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