Feier
Angerberg setzt Spatenstich für das neue Gemeindeamt

- Am Freitag, den 16. Mai setzten Gemeindevertreter gemeinsam mit Architekt, weiteren Projektbeteiligten und LH Anton Mattle den Spatenstich in Angerberg.
- Foto: Barbara Fluckinger
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Der offizielle Spatenstich ist gesetzt: Bürgermeister feierte mit Gemeinderäten und LH Anton Mattle den Startschuss für den Neubau des Gemeindeamts.
ANGERBERG. Die Gemeinde Angerberg steht inmitten eines Erneuerungsprozesses. Im Herzen des Dorfes. Dort, wo sich Volksschule, Kindergarten und Gemeindeamt befinden, entsteht nun etwas Neues.
Abriss bereits erfolgt
Bürgermeister Walter Osl blickte im Rahmen des Spatenstichs am Freitag, den 16. Mai auf den langen Weg hin zum Neubauprojekt: "Wir haben das Projekt in einem langen Prozess mit der Dorferneuerungsabteilung des Landes Tirols entwickelt und in den letzten über zwanzig Jahren vieles weitergebracht." Nach einem Volksschulbau, der Aussiedlung des Bauhofes, dem Ausbau des Kindergartens und einer Sanierung des Feuerwehrhauses hat die Gemeinde nun den kompletten Abriss und Neubau des Gemeindeamts in Angriff genommen.
Dort, wo einst das alte Gemeindeamt stand, findet sich dieser Tage eine große Baustelle mit Baggern und Co. Den Abriss des alten Gebäudes hat Angerberg bereits hinter sich. Am Freitag konnte Bürgermeister Walter Osl gemeinsam mit Gemeinderäten und Landeshauptmann Anton Mattle den offiziellen Spatenstich für den Neubau feiern.

- "Wir bauen ein neues Gemeindeamt, das den modernsten Ansprüchen entspricht", erklärte Bürgermeister Walter Osl (re.).
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Kosten bei 4,2 Millionen Euro
"Wir bauen ein neues Gemeindeamt, das den modernsten Ansprüchen für ein Verwaltungsgebäude entspricht, aber in erster Linie für ein bürgernahes Serviceamt errichtet wird", erklärte Osl vor dem Festakt. Die Kosten für das Projekt liegen bei 4,2 Millionen Euro, wobei die Gemeinde davon selbst 1,9 Millionen Euro stemmen muss. Die Fertigstellung soll in zwölf bis 15 Monaten erfolgen – dies mit einer Baumasse von insgesamt 3.910 Kubikmetern und einer Nutzfläche von 834 Quadratmetern. "Ein Spatenstich ist auch immer ein historischer Moment", betonte LH Anton Mattle in seinen verbindenden Worten. Ein Gemeindeamt sei immer ein Stück weit Dorfgeschichte und stelle ein Gebäude dar, zu dem auch jeder Bürger und jede Bürgerin eine Beziehung habe.

- "Ein Spatenstich ist auch immer ein historischer Moment", betonte LH Anton Mattle.
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Ein "offenes Haus"
Das neue Gemeindeamt beinhaltet neben modernen Verwaltungsräumlichkeiten Platz für die Chronik, Jugendräume für die Landjugend, Lagerräumlichkeiten für weitere Vereine, Raum fürs Seniorentanzen und Turnen sowie einen Bürgersaal mit verschiedensten Möglichkeiten für kleinere Veranstaltungen. "Ich glaube, es wird ein offenes Haus, wo Begegnung des ganzen Dorfes stattfinden kann", betont Osl.
Das "Gemeindeamt" übersiedelt für die Dauer des Neubaus in das daneben gelegene alte Volksschulgebäude. Wenn der Neubau fertig ist, ist übrigens auch eine Nachnutzung dieses alten Gebäudes mit einem Generationenprojekt, Wohnungen und einer Arztpraxis angedacht.
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