BRB
Coronabedingt weniger Züge im Netz Chiemgau-Inntal

Wegen vieler coronabedingter Krankmeldungen kommt es derzeit in der BRB zu Personalausfällen bei Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern, bei Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuern und auch beim Personal im Betriebswerk. | Foto: Bayerische Oberlandbahn GmbH
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  • Wegen vieler coronabedingter Krankmeldungen kommt es derzeit in der BRB zu Personalausfällen bei Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern, bei Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuern und auch beim Personal im Betriebswerk.
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Coronabedingter Krankenstand zwingt Bayerische Regionalbahn zu Fahrplanausdünnung im Netz Chiemgau-Inntal. 

HOLZKIRCHEN, BEZIRK KUFSTEIN. Der coronabedingte Krankenstand innerhalb des Personals der Bayerischen Regionalbahn (BRB) ist hoch. So hoch, dass er die Betreiber dazu zwingt, den Fahrplan auszudünnen. Die vielen Personalausfälle werden derzeit vor allem bei Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern, bei Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuern und auch beim Personal im Betriebswerk verzeichnet.
Wie die Bahn in einer Presseaussendung ankündigte, ist der Zeitraum zwischen dem 29. August und 8. September auf den Strecken München – Holzkirchen – Rosenheim und München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein betroffen.

Ausdünnung des Fahrplans

Die Maßnahme – dass nun weniger Züge fahren – soll dabei helfen, den Fahrgästen auch in dieser Zeit einen planbaren und zuverlässigen Betrieb anbieten zu können. Konkret werden einige Züge über den Tag verteilt ausfallen. Allerdings wird es dafür bei den stattfindenden Fahrten mehr Zugteile pro Fahrt geben, um genügend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.  

„Viele unserer Mitarbeitenden haben bereits Zusatzschichten übernommen und sind teilweise sogar aus dem Urlaub zurückgekommen, um den Betrieb am Laufen zu halten, jetzt geht es leider nicht mehr ohne die zeitweise Fahrplanausdünnung“,

bedauert BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann die Einschränkungen für die Fahrgäste.
Darüber hinaus können auch Züge, die nicht ausfallen, zu einer anderen Uhrzeit abfahren oder ankommen. 

„Viele unserer Mitarbeitenden haben bereits Zusatzschichten übernommen und sind teilweise sogar aus dem Urlaub zurückgekommen, um den Betrieb am Laufen zu halten, jetzt geht es leider nicht mehr ohne die zeitweise Fahrplanausdünnung“, erklärt BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann.  | Foto: BRB
  • „Viele unserer Mitarbeitenden haben bereits Zusatzschichten übernommen und sind teilweise sogar aus dem Urlaub zurückgekommen, um den Betrieb am Laufen zu halten, jetzt geht es leider nicht mehr ohne die zeitweise Fahrplanausdünnung“, erklärt BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann.
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Nach Möglichkeit verteilen

Die BRB weist noch darauf hin, dass auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg erfahrungsgemäß die hinteren Zugteile von Salzburg kommend Richtung München häufig weniger stark ausgelastet sind als die vorderen und in Richtung Salzburg umgekehrt. Fahrgäste sollen sich nach Möglichkeit gleichmäßig auf die Zugteile verteilen.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

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