„International richtungsweisend"

Nussmüller, Simmer, Martin Partoll, BM Andrä Rupprechter, Petra Frey, ORF-Chef Alexander Wrabetz und Charlotte Sengthaler. | Foto: ekpr/tadros
  • Nussmüller, Simmer, Martin Partoll, BM Andrä Rupprechter, Petra Frey, ORF-Chef Alexander Wrabetz und Charlotte Sengthaler.
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KRAMSACH. Bei der Verleihung des Klimaschutzpreises in der Siemens City Wien, reichte es für die Aktiv Klimahaus Süd GmbH, als einziges nominiertes Tiroler Unternehmen in einer starken Gruppe der Kategorie Gemeinden/Regionen, ganz knapp nicht zum Sieg. Bundesminister Andrä Rupprechter und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz gratulierten Geschäftsführer Martin Partoll trotzdem zu seinem hervorragenden Wohnbauprojekt in Graz. „Das Wohnbauprojekt der Aktiv Klimahaus Süd GmbH ist international richtungsweisend und das Unternehmen ein Pionier auf dem Gebiet der energietechnischen Vernetzung von Stadtteilen“, gratulierte Rupprechter.
Martin Partoll bedankt sich bei allen Unterstützern und den vielen Personen die über das Telefon und das Internet für das Projekt abgestimmt haben! Auch die Tiroler haben fleißig für Aktiv Klimahaus gevotet. Als Botschafterin für die Kategorie Gemeinden/Regionen gratulierte auch die Tirolerin Petra Frey zum innovativen Baukonzept des Unternehmers.
Für den Österreichischen Klimaschutzpreis 2014 wurden insgesamt 255 innovative Projekte eingereicht. Nur 16, davon das Projekt „Plusenergieverbund Reininghaus Süd“ von Martin Partoll, wurden in vier Kategorien für den Klimaschutzpreis nominiert.
Das Kramsacher Unternehmen Aktiv Klimahaus Süd GmbH mit seinem Grazer Projekt „Plusenergieverbund Reininghaus Süd“ ist derzeit Österreichs innovativste Wohnanlage, mit 162 Wohnungen im Herzen von Graz. Die 12 kompakten bis zu fünfgeschossigen Häuser sind bau- und klimatechnisch eine Neuheit! Sie werden in natürlicher Wohnfühlqualität in Holz-Lehmbauweise errichtet. Die Wohnanlage ist energietechnisch Teil des +ECR-Plusenergieverbundes Reininghaus Süd und soll mehr Energie erzeugen als sie selbst benötigt. Das Pilotprojekt nutzt erstmals in Österreich die Möglichkeit verschiedene Stadtteile, wie Wohnungen, Büros und Geschäftslokale energietechnisch zu vernetzen. Denn gemeinsam mit einem vorgelagerten Büro- und Geschäftskomplex werden in Zukunft Spitzenlasten in der Erzeugung und im Verbrauch von Energie ausgeglichen.

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