DestinationCamp
Kufstein holt Treffen von Tourismusexperten nach Tirol

Das Kufsteinerland wird im Mai 2023 zum Treffpunkt für Tourismusexperten im deutschsprachigen Raum.  | Foto: Region Kufsteinerland
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  • Das Kufsteinerland wird im Mai 2023 zum Treffpunkt für Tourismusexperten im deutschsprachigen Raum.
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Der deutschsprachige Tourismus zieht im Rahmen des "DestinationCamp 2023" von Hamburg ins Kufsteinerland. 

KUFSTEIN. Schon seit zwölf Jahren treffen sich jährlich mehr als 200 Vertreter und Vertreterinnen aus Tourismus, Beherbergung, Freizeitwirtschaft, Technologie, Wissenschaft und Plattformen in Hamburg. Vom 9. bis 12. Mai 2023 wird dieses Treffen nun nach Kufstein geholt, wo der deutschsprachige Tourismus zusammenkommen wird. Das DestinationCamp 2023 zieht von der 1,9 Mio.-Metropole an der Elbe in die Perle Tirols am Inn. Unter dem Markensignet DSTNCMP²³ werden die Tourismusexperten und -expertinnen die Entwicklungen in deutschsprachigen Ferienregionen ausbauen.

Ein "Workation-Event"

Nicht nur der Austragungsort ist neu, auch das Konzept des DestinationCamp wird 2023 ein anderes sein. So soll es ein "Workation-Event" werden, bei dem Arbeit (Work) und Urlaub (Vacation) verschmelzen. 

„Wir erweitern das DestinationCamp auf vier Tage und verteilen es auf zehn ausgefallene Örtlichkeiten in Kufstein. So schaffen wir zusätzliche Freiräume für Freizeit und Erlebnisse im Kufsteinerland. Und Workation-Plätze werden den angereisten Führungskräften den Kontakt mit ihren Kolleg:innen zuhause erleichtern“, 

erläutert Cheforganisator Benjamin Buhl das neue Konzept. Buhl ist Geschäftsführender Gesellschafter der ausrichtenden "netzvitamine GmbH" mit Sitz in Sonthofen. Letztere ist auch für die Gründung des DestinationCamp im Jahre 2011 verantwortlich. Seit drei Jahren firmiert der „Denkraum der Branche“ unter dem Markensignet DSTNCMP.

Die Teilnehmenden sollen 2023 in Kufstein hautnah erleben, wie Entwicklungen in den Regionen vorangetrieben werden.  | Foto: DSTNCMP23
  • Die Teilnehmenden sollen 2023 in Kufstein hautnah erleben, wie Entwicklungen in den Regionen vorangetrieben werden.
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Camp im Stadtbild präsent

Im kommenden Jahr wird es darüber hinaus anstatt von sechs bis neun Themensträngen sogar zehn Themenbereiche geben. Positiv auswirken sollen sich auch die Meetinglocations in Kufstein, die fußläufig erreichbar sind.

„Schon durch den Wechsel der Teilnehmer:innen zwischen den Sessions wird das DestinationCamp im Stadtbild sehr präsent sein und so werden sich auch Kontakte zwischen Einheimischen und Besucher:innen ergeben",

sagt André Lomsky, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Kufsteinerland. Mit dem Rahmenprogramm werde zudem die gesamte Stadt zum DestinationCamp. 

Geschäftsreisen: Neu entwickeln

Beim Camp geht es aber auch um Geschäftsreisen, ein Sektor der vielen Veränderungen gegenübersteht. Neben dem Tourismusverband Kufsteinerland und der Stadt Kufstein sind auch das Convention Bureau Tirol und die Managementhochschule MCI Innsbruck in Organisation und Ablauf des DSTNCMP²³ eingebunden. Man will einen neuen Ansatz für ein modernes Tagungs- und Kongressformat entwickeln, wobei auch die Leistungsträger und Leistungsträgerinnen vor Ort stark eingebunden werden sollen.
Lomsky und Buhl rechnen durch die Verlagerung des Großevents in die Kleinstadt an der österreichischen Grenze auch mit neuen Impulsen durch mehr Teilnehmende aus den Alpendestinationen: „Wir kommen damit auch dem Wunsch nach, wechselnde Orte einzubinden und mehr Zeit für Entdeckungen, bilaterale Gespräche und Workation einzuplanen.“

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