Unterberger Automobile wächst weiter
Neue Partnerschaft in Kaprun besiegelt

Die geschäftsführenden Gesellschafter Dieter und Gerald Unterberger, Markus Kaufmann und Unterberger-Geschäftsführer Josef Gruber (v.l.) in Kaprun. | Foto: Unterberger
  • Die geschäftsführenden Gesellschafter Dieter und Gerald Unterberger, Markus Kaufmann und Unterberger-Geschäftsführer Josef Gruber (v.l.) in Kaprun.
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Unterberger Automobile kooperiert mit BMW Kaufmann in Kaprun

KUFSTEIN/KAPRUN (red). "Unterberger Automobile" streckt seine Fühler nach Salzburg aus und beteiligt sich zu 50 Prozent an der „Kaufmann KG“ in Kaprun. Ab 1. Jänner 2019 übernimmt das Familienunternehmen die operative Betriebsleitung des Autohauses ( BMW, BMW Motorrad, MINI Service und Hyundai) und will das Angebot ausbauen.

Markus Kaufmann, Eigentümer und Geschäftsführer der Kaufmann KG, hat sich entschieden, eine strategische Partnerschaft mit Unterberger einzugehen: „Die BMW AG sucht verstärkt die Zusammenarbeit mit Gruppen und mit Unterberger Automobile haben wir einen Partner gefunden, der eine ähnliche Firmenphilosophie wie wir vertritt und unser traditionsreiches Autohaus in unserem Sinne betreiben wird – vor allem in Hinblick auf unsere Mitarbeiter und Kunden. Wir sind beide Familienbetriebe, die großen Wert auf Mitarbeiterführung legen, was sich nicht zuletzt in langjährigen Betriebszugehörigkeiten ausdrückt.“

„Mit unserem BMW und MINI-Betrieb in Freilassing standen wir ja bereits vor den Toren Salzburgs. Jetzt freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem eingespielten, langjährigen Team in Kaprun, denn alle 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben dem Betrieb treu. Einen Standortleiter suchen wir ab sofort“, erklärt Gerald Unterberger, geschäftsführender Gesellschafter von Unterberger Automobile. Neben der Weiterführung des 1969 gegründeten Traditionshauses mit vollem Leistungsumfang vom Vertrieb bis hin zu sämtlichen Service- und Reparaturarbeiten sieht Unterberger für Mitarbeiter sowie Kunden Vorteile durch die Partnerschaft: „Mit unseren nunmehr 16 Standorten ergeben sich Synergien und Kostenvorteile im Einkauf, in der immer anspruchsvolleren Verwaltung, in der Mitarbeiterschulung, in der IT-Vernetzung und im Know-how-Austausch, die schließlich auch den Kunden zugutekommen. Wir verfügen über eine ungleich größere Auswahl an Neu-, Dienst- und Gebrauchtfahrzeugen – sowohl bei den in Kaprun geführten Marken, als auch bei unseren weiteren – und auch attraktivere Preise. Das alles sind gute Voraussetzungen, um in der umkämpften Automobilbranche erfolgreich zu sein und langfristig sichere Arbeitsplätze bieten zu können“, betont Gerald Unterberger. Langjährige Erfahrung mit 50:50-Prozent-Partnerschaften hat Unterberger bei den beiden Innsbrucker Standorten, dem BMW Group Kompetenzzentrum Unterberger-Denzel sowie der Autowelt Innsbruck Denzel-Unterberger, einem Mehrmarken-Autohaus.

Das Familienunternehmen Unterberger hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der größten Automobilhändler Westösterreich entwickelt. 1976 wurde das erste Autohaus in Kufstein eröffnet. Heute verkauft das Unternehmen mit bisher 15 Standorten jährlich rund 7.500 Neu- und Gebrauchtwagen. Auch 42 Jahre nach dem Start befindet sich das Unternehmen zu 100 Prozent in Familienbesitz. Die Brüder Gerald, Dieter und Fritz Unterberger Junior zeichnen als geschäftsführende Gesellschafter gemeinsam mit Geschäftsführer Josef Gruber für die Automobilsparte verantwortlich. Derzeit beschäftigt Unterberger Automobile mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Rund 100 davon sind Auszubildende in den Berufen Karosserietechniker, KFZ-Techniker sowie in kaufmännischen Berufen.

Unterbergers Wirtschaftliche Eckdaten 2017

Jahresumsatz in der Automobil-Sparte: EUR 276 Mio.
Verkaufte Neuwagen: 3.962
Verkaufte Gebrauchtwagen: 3.609
Mitarbeiter in der Automobil-Sparte, Stand 2018: 609 (Unterberger Gruppe: 673)
Davon rund 100 Lehrlinge/Auszubildende in den Berufen Karosserietechniker, KFZ-Techniker und kfm. Berufe.
Seit 2009 wurden rund 20 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung investiert, insgesamt in 42 Jahren rund 68 Millionen Euro.

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