Übergabe bei Schenker Kufstein

KUFSTEIN (ck). Die Zeichen stehen auf Veränderung bei der Kufsteiner Filiale von Schenker: Herbert Pircher, seit 29 Jahren Geschäftsstellenleiter, tritt mit 1. Jänner 2012 den Ruhestand an. An seine Stelle tritt Josef Schneider, langjähriger und verdienter Mitarbeiter des Unternehmens.

Lob und Dank des Vorstands
Bei der Pressekonferenz waren auch Elmar Wieland, Vorstandsvorsitzender von Schenker Österreich und Südosteuropa, sowie Hannes Egger, Leiter von Schenker Tirol, anwesend. Beide lobten Pirchers erfolgreichen Aufbau der Niederlassung Kufstein. „Ihm ist es gelungen, eine Niederlassung aufzubauen, die sich heute sehen lassen kann. Pirchers Engagement und Liebe zum Skifahren verdanken wir, dass Kufstein zum Kompetenzzentrum für den österreichischen Skiverband geworden ist.“

Ebenfalls auf Pirchers Konto geht der erfolgreiche Aufbau der Filiale in Lienz, der von Kufstein aus in Angriff genommen wurde. Hier will sich Pircher auch weiterhin engagieren. Rund zwei Tage pro Woche will er in Lienz nun vor Ort sein, um die Filiale weiter aufzubauen. „Solange das von Schenker gewollt wird,“ fügte Pircher bescheiden hinzu. „Die Dienstleistungen von Schenker werden durch die Osttiroler Firmen sehr gut angenommen.“ Über die Filiale in Lienz sagte er liebevoll: „Das Baby kann schon selber essen. Jetzt müssen wir es dazu bringen, dass es gehen kann.“

Schneider an der Spitze
Josef Schneider ging kurz auf einige Schwerpunkte der Firma Schenker ein: Kundennähe, Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und das Anbieten von flexiblen Kundenlösungen. Im nächsten Jahr sieht Schneider die Hauptaufgabe in der Weiterentwicklung der Filiale in Lienz und der Erweiterung des Umschlaglagers in Kufstein. Vorsichtig ist der neue Geschäftsstellenleiter mit generellen Prognosen für 2012: „Für 2012 gibt es einige Unsicherheitsfaktoren.“