Breitenbach ehrt erneut verdiente Bürger

Auch besondere Leistungen in der Ausbildung wurden von der Gemeinde Breitenbach wieder honoriert wozu Bürgermeister Alois Margreiter (2.v.r.) und Vize-Bürgermeisterin Martina Lichtmannegger (1.v.l.) recht herzlich gratulierten. | Foto: Florian Haun
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  • Auch besondere Leistungen in der Ausbildung wurden von der Gemeinde Breitenbach wieder honoriert wozu Bürgermeister Alois Margreiter (2.v.r.) und Vize-Bürgermeisterin Martina Lichtmannegger (1.v.l.) recht herzlich gratulierten.
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BREITENBACH (flo). Es ist in Breitenbach bereits Tradition den Ehrenamtlichen für ihr Engagement zu danken. So fand auch heuer am l5. August im Saal des Gasthofs Rappold der große Ehrenabend der Gemeinde Breitenbach statt. Neben Ehrungen für Leistungen in Sport und Ausbildung, wurde an diesem Abend auch der Verdienst einer Landesverdienstmedaille gewürdigt und 5.000 Euro an den Sozialfonds übergeben.
"Im Mittelpunkt stehen heute unsere verdienten Bürgerinnen und Bürger die einmal im Jahr besonders hervorgehoben werden", sagte Breitenbachs Bürgermeister LAbg Alois Margreiter und verwies damit auf 17 herausragende Sportler der Gemeinde. 1985 wurde in Breitenbach beschlossen besondere sportliche Leistungen auf Landes-, Bundes- oder internationaler Ebene mit dem Sportehrenzeichen der Gemeinde zu würdigen. Für ihre herausragenden Leistungen im Schießsport wurden die Schützen Klaus Adamer, Christina Lettenbichler, Anita Entner, Nadja Klingler und Lukas Hornbacher geehrt. Auch die Stockschützen Matthias Gschwentner, Manuel Knotner, Daniel Lechner, Dominik Hecher, Lukas Rupprechter, Rene Rappold, Alina Hausberger, Brigitte Huber und Angelika Gschwentner wurden mit dem Sportehrenzeichen geehrt. Zudem wurden die beiden jungen Westernreiterinnen Magdalena Manzl und Karin Gschwentner für ihre Leistungen geehrt.

Ehrungen in der Ausbildung

Seit einigen Jahren werden auf Initiative von Vize-Bürgermeisterin Martina Lichtmannegger auch besondere Leistungen in der Ausbildung von der Gemeinde gebührend gefördert. "Eine gute Schulbildung ist heutzutage wesentlich, um sich im Berufsleben zurecht zu finden", meinte der Bürgermeister. Diese Förderung bekamen heuer Lukas Ruprechter, Michael Hohlrieder, Melanie Entner, Lisa Böhm, Inge Klingler, Lisa Maria Fallunger, Daniel Laner, Linda Feichtner, Andreas Feichtner, Hannes Adamer und Stefanie Mauracher.

Landesverdienstmedaille für Breitenbacher

1959 wurde der Hohe Frauentag zum Tiroler Landesfeiertag erklärt und wird seither dazu genützt, um verdiente Gemeindebürger im Rahmen eines Festaktes in der Innsbrucker Hofburg in welcher bereits Maria Theresia residierte zu ehren. Mit der Landesverdienstmedaille ausgezeichnet wurde dieses Jahr auch Sebastian Strobl aus Breitenbach, welcher seit über 22 Jahren als Freiwilliger im Rettungswesen tätig ist. Seit dem Jahre 2000 ist Strobl im Bezirksausschuss des Roten Kreuzes tätig und von 2004 bis 2016 war er sogar Bezirksstellenleiter Stellvertreter. Seit 2016 ist Strobl Vizepräsident des Tiroler Roten Kreuzes. Für seine Leistungen erhielt er an diesem Abend nochmal tosenden Applaus seiner Breitenbacher Mitbürger.

5.000 Euro an den Sozialfonds

Traditionell wird im Rahmen der Veranstaltung auch jedes Jahr der Erlös vom Perchtenturnier, welches seit 2006 jedes Jahr ausgetragen wird, an den Breitenbach Sozialfonds übergeben. "In unserem Sozialfonds haben wir ein Budget zwischen 15.000 und 20.000 Euro mit welchem wir in Not geratenen Gemeindebürgern schnell helfen können", sagte Margreiter. Dieses Jahr war die alte "Ried Pass" gemeinsam mit der jungen "Ried Pass" für die Organisation des Turniers zuständig, welche einen Betrag von 5.000 Euro an den Sozialfonds übergab. Die "Ried Pass" führte das Perchtenturnier bereits zum dritten Mal durch. Im Jahre 2007 konnten von der "Ried Pass" bereits 3.050 Euro übergeben wurden und im Jahre 2009 übergab die "Ried Pass" gemeinsam mit der "Haaser Pass" unglaubliche 11.064 Euro an den Breitenbacher Sozialfonds.

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