Traumwetter beim Kaiserwinkl Egaschtfest

TVB-Obmann Gerd Erharter feuerte den Kanonenschuss ab. | Foto: Eberharter
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WALCHSEE (be). Nach einigen kühlen und nassen Jahren hat das Wetter beim Kaiserwinkl Egaschtfest am Pfingstsonntag in Walchsee wieder einmal mitgespielt. Dementsprechend viele Menschen kamen zum Fischeranger.
Traditionelles Handwerk wurde rund um das Festzelt dargestellt und auch Kunsthandwerker boten ihre Waren an. Die Walchseer Vereine und die Gastronomie war für die Verpflegung der Festbesucher zuständig und so manches Schmankerl, das zuhause nur mehr selten auf den Tisch kommt, fand regen Absatz.
Beginn des Egaschtfestes war der Einmarsch der BMK Walchsee und der anschließende Anstich des Bierfasses durch Obmann Hubert Mayr. Gerd Erharter, Obmann des TVB Kaiserwinkl, der Ausrichter des Festes war, bedankte sich bei seinem Team. „Mittlerweile sind wir das ganze Jahr mit diesem Fest beschäftigt“, sagt er.
Der Höhepunkt des 21. Kaiserwinkl Egaschtfestes war der Umzug, der unter dem Motto „Tanzt und G’spüt“ stand. Neun Trachtenvereinsgruppen aus der Umgebung nahmen daran teil. Angeführt wurde der Umzug von der MK Kössen, gefolgt vom Trachtenverein Landsturm 1809, die ihre Kanone mitführten und einen Schuss abfeuerten. D’Spitzstoana aus Niederndorf führten den Müllertanz und die Kreuzpolka auf. Respekt zeigten die Zuschauer, als die Bergerer Goaßlschnalzer auftraten, da brauchte es keine Bitte zum Zurücktreten mehr. Begleitet wurden diese vom Gebirgs-Trachten-Erhaltungsverein Bergen.
Viel Applaus erhielt die Kinderschuhplattlergruppe aus Hopfgarten, die mit großer Anzahl angereist waren. In der schmucken Unterinntaler Tracht folgten diie Mitglieder des Trachtenvereins „D’Schneetoia“ aus Ebbs, sie plattelten den „Gamsler“. Die Fahnenschwinger der Landjugend Kössen, die BMK Walchsee, die Schlechinger Alphornbläser, der Trachtenverein Erl und der Trachtenverein Edelraute aus St. Johann beschlossen den Umzug und alle tanzten anschließend noch auf der Bühne beim Festzelt auf.

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