Christbaumaktion geht im Bezirk Schwaz weiter

Hannes Astner (Obmann Tiroler Christbaumproduzenten), Manuela Mader (SOS Kinderdorf), Christbaumprinzessin Lisa Maria Kössler und LK-Präsident Josef Hechenberger. | Foto: LK Tirol/Haaser
  • Hannes Astner (Obmann Tiroler Christbaumproduzenten), Manuela Mader (SOS Kinderdorf), Christbaumprinzessin Lisa Maria Kössler und LK-Präsident Josef Hechenberger.
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REITH I. A./BEZIRK SCHWAZ (red). Die Tiroler Christbaumproduzenten starten wieder mit einer Aktion für den guten Zweck in die Vorweihnachtszeit. Nach dem Bezirk Kufstein bekommen dieses Jahr die Gemeinden des Bezirkes Schwaz je zwei Bäume für Familien in Not zur Verfügung gestellt. Auch die SOS-Kinderdörfer dürfen sich wieder über schöne Christbäume aus Tirol freuen. Bei der Präsentation der Christbaumaktion 2017 in Reith im Alpbachtal wurde zugleich die erste Christbaumprinzessin Tirols vorgestellt.

LK und Produzenten spenden zwei Bäume pro Gemeinde

Was wäre Weihnachten ohne Christbaum? Für viele Tiroler Familien gehört eine geschmückte Tanne oder Fichte zu einem richtigen Weihnachtsfest einfach dazu. Da sich das nicht jeder leisten kann, unterstützen die Landwirtschaftskammer Tirol und die Tiroler Christbaumproduzenten wie schon in den letzten Jahren Familien in Not. „Immer wieder erleiden Familien Schicksalsschläge oder geraten unerwartet in finanzielle Notlagen. Daher stellen wir heuer allen 39 Gemeinden im Bezirk Schwaz je zwei Christbäume zur Verfügung“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger die Christbaumaktion 2017. „Die gespendeten Christbäume sollen weihnachtliche Wärme und festliche Stimmung überbringen und wir hoffen, den Familien damit ein wenig Freude schenken zu können!“

28 Bäume gehen an SOS-Kinderdörfer

Zusätzlich zu den Bäumen für die Gemeinden werden 28 weitere Christbäume dieses Jahr an die SOS-Kinderdörfer gespendet. Gerade für die Kleinsten komplettiert der Christbaum jedes Weihnachtsfest. Manuela Mader von SOS-Kinderdorf freut sich, dass es auch 2017 wieder die Christbaumaktion gibt: „Die Kinder freuen sich schon auf Weihnachten und ein Christbaum gehört natürlich dazu. Deshalb möchte ich mich stellvertretend für alle Kinder und Jugendlichen, die bei uns ein liebevolles Zuhause gefunden haben, für diese großzügige Christbaumspende bedanken.“

Mit neuer Botschafterin in die Vermarktungssaison

Im Zuge des Pressegesprächs in Reith im Alpbachtal wurde die erste Tiroler Christbaumprinzessin vorgestellt: Lisa Maria Kössler aus Tulfes ist dieses Jahr die charmante Botschafterin der Tiroler Christbaumproduzenten. Die 17-jährige ist angehende Diplomkrankenpflegerin und kennt sich aufgrund ihrer Arbeit am elterlichen „Heissangererhof“ bestens bei der Christbaumproduktion aus. „Ich freue mich, das neue Gesicht der Tiroler Christbaumproduzenten sein zu dürfen und bin stolz, die Christbaumbauern bei offiziellen Terminen zu vertreten“, so Lisa-Maria Kössler.

Auch bei Christbäumen ist Regionalität gefragt

In der Adventzeit werden pro Jahr rund 160.000 Christbäume in Tirol gekauft, nur 30.000 (ca. 20 Prozent) stammen aus Tiroler Produktion. „Es wäre schön, wenn die Tiroler Konsumenten auch beim Christbaumkauf an die Regionalität denken und ihre Tannen von den heimischen Produzenten beziehen würden. Den echten Tiroler Christbaum erkennt man an der pinken Schleife“, erklärt Johannes Astner, Obmann der Tiroler Christbaumproduzenten. Unter der Marke „Tiroler Christbaum“ garantieren die 22 Mitgliedsbetriebe beste Qualität aus heimischer Erzeugung. „Im Sommer hat es ausreichend Niederschläge gegeben und die Bäume haben ein gutes Jahr ohne Frost und Hagel hinter sich. In Verbindung mit dem frühen Wintereinbruch und den herrschenden tiefen Temperaturen können die Konsumenten mit einer besonders guten Nadelhaltbarkeit rechnen“, so Astner weiter.

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