Erster "Hermann Wurnig Sozialpreis" verliehen

Alexander Gfäller, Robert Wehr, Sharon Wurnig, Edith Haller und Margit Kröll (v.l.) bei der Übergabe des Preises.
  • Alexander Gfäller, Robert Wehr, Sharon Wurnig, Edith Haller und Margit Kröll (v.l.) bei der Übergabe des Preises.
  • hochgeladen von Sebastian Noggler

KUFSTEIN (nos). 1.000 Euro aus der Kasse der Stadtpartei stiftete die Festungsstädter SPÖ für den ersten "Hermann Wurnig Sozialpreis". Für Stadtparteiobmann Alexander Gfäller, GR Robert Wehr und ihre Genossen war die Namenswahl keine schwierige: Der 2009 verstorbene, langjährige SPÖ-Gemeinderat war nicht nur "Mentor" Wehrs, sondern federführend an der Entwicklung verschiedener sozialer Maßnahmen in der Stadtgemeinde beteiligt. "Da kam nur ein Name für uns in Frage", erklärten Gfäller und Wehr unisono, "Grundsatz seines Handelns war der soziale Gedanke".
"Sehr berührt" über die Namenswahl zeigten sich auch Margit und Sharon Wurnig. "Mein Mann hat sich immer sehr eingesetzt in der Gemeinde, wir freuen uns sehr, dass der Preis seinen Namen tragen wird", erklärte Margit Wurnig. Auch Tochter Sharon findet, es sei "eine wahnsinnig tolle Sache und große Ehre".

Gesundheits- und Sozialsprengel bekam Zuschlag

Auch der erste Preisträger ist bereits gefunden. Der "Hermann Wurnig Sozialpreis" wird nach Wunsch der Kufsteiner SPÖ nur an Vereine und nicht an Privatpersonen vergeben. Um den ersten Preisträger zu finden, starteten die Sozialdemokraten auf ihrer Homepage eine Umfrage, welcher Kufsteiner Verein den Preis nach Sicht der Leser am meisten verdienen würde. Schlussendlich fiel das Stimmgewicht auf den Gesundheits- und Sozialsprengel Kufstein-Schwoich-Thiersee unter Obfrau Edith Haller. Diese zeigte sich, ebenso wie Geschäftsführerin Margit Kröll, hoch erfreut über die Auszeichnung als Wertschätzung für die Arbeit ihrer über 65 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter. "Es freut und besonders für unsere Mitarbeiter, weil es eine Bestätigung für ihre gute Arbeit ist", erklärte Kröll. Eingehende Spenden verwende der Sozialsprengel fast ausschließlich zu Gunsten der Mitarbeiter, betonte Obfrau Haller.
Die Kufsteiner SPÖ-Stadtpartei plant, den "Hermann Wurnig Sozialpreis" von nun an jährlich auszuloben und via Internet-Voting einen Verein als Preisträger zu ermitteln.

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