KOMMENTAR: Wofür die ÖVP Burgenland steht
In den ersten Monaten der rot-blauen Landesregierung tat sich die ÖVP sichtlich schwer in der Opposition. Das hatte einen einfachen Grund: Jede Kritik an der Regierung traf zum Teil auch die eigenen Leistungen aus der Zeit, als die ÖVP noch mit der SPÖ eine Koalition bildete.
Mittlerweile ist genug Zeit vergangen. Steiner, Sagartz & Co. haben sich in ihrer Oppositionsrolle eingelebt und teilen auch kräftig Richtung Niessl & Tschürtz aus.
Was dabei auffällt, ist die klare Positionierung als Wirtschaftspartei. Ob die geforderten Maßnahmen, wie etwa die Flexibilisierung der Arbeitszeit, wieder Wählerstimmen bringen, ist ungewiss. Aber nun weiß man, wofür die ÖVP Burgenland steht. Und das war nicht immer der Fall.
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