Kärntner Hilfsprojekte - mit Hilfe zur Selbsthilfe Fluchtbewegungen reduzieren
Bei Sitzung des Entwicklungspolitischen Beirates wurden Förderungen für fünf Projekte beschlossen.
Gestern fand die Sitzung des Entwicklungspolitischen Beirates im Verwaltungszentrum Klagenfurt statt. Dort wurde beschlossen, welche innovativen Projekte gefördert werden, um wirtschaftliche, soziale und umweltbezogene Rahmenbedingungen zu verbessern. "Der wesentliche Gedanke, der unserem Entwicklungs-Zusammenarbeits-Gedanken zu Grunde liegt, ist, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Wir wollen dazu beitragen, lebenswürdige Umstände zu schaffen, wo Menschen unter Klimawandel, Nord-Südgefälle, Bürgerkriegen und Auseinandersetzungen zu leiden haben", so Vorsitzender und Landeshauptmann Peter Kaiser.
5 Projekte werden unterstützt
Diese Projekte werden mit einer Gesamtfördersumme von 49.500 Euro unterstützt.
"Stipendien für 25 Kinder des Helping Hand Waisenhauses in Südostindien"
Initiiert von Father Joseph Thamby Mula, derzeit Priester der Diözese Gurk.
"Errichtung eines Förderzentrums für Straßenkinder und marginalisierte Jugendliche in Yangon, Myanmar"
vom Verein SONNE International.
"Entwicklungspolitischer Sensibilisierungsworkshop des (Über)lebens - Auf der Flucht"
Ein Projekt der YoungCaritas vom Kärntner Caritasverband, dass die Arbeit sozialer Hilfsorganisationen für junge Menschen erlebbar machen wollen.
"Bildung braucht ein Zuhause"
Einführung der Schülerpension in Gastfamilien in Bolivien von Bruder und Schwester in Not
"Wanderausstellung Angola - 25 Millionen Träume"
Ein Öffentlichkeits- und Bewusstseinsprojekt vom Verein Iniciativ Angola.
Nächste Einreichfrist für EZA-Projekte: 31. Oktober 2017
Weitere Informationen unter www.europa.ktn.gv.at
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