Metaller-KV: "Pflanzen lassen wir uns nicht."

Günther Goach: "Mit dem heuer beschlossenen und seit Juli wirksamen Zeitkontenmodell sind wir der Arbeitgeberseite bereits einen riesigen Schritt entgegengekommen." | Foto: Helge Bauer
  • Günther Goach: "Mit dem heuer beschlossenen und seit Juli wirksamen Zeitkontenmodell sind wir der Arbeitgeberseite bereits einen riesigen Schritt entgegengekommen."
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KÄRNTEN. Über den Stand der KV-Verhandlungen mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwaren Industrie (FMMI) informieren heute die Produktionsgewerkschaft PRO-GE und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp). Nur in Klagenfurt geben rund 60 Betriebsräte aus 25 Betrieben ihrem Ärger Ausdruck. Denn die Arbeitgeber aus der Maschinen- und Metallwarenindustrie machen nach drei Verhandlungsrunden weiterhin kein konkretes Angebot für Lohn- und Gehaltserhöhungen.

Kampfmaßnahmen

Für PRO-GE-Landesvorsitzenden Günther Goach ist klar: "Pflanzen lassen wir uns nicht! Es geht hier um die Beschäftigten und ihre Einkommen. Kommt es beim nächsten Verhandlungstermin (Anm.: 3. November) zu keiner Einigung, werden wir weitere Beschlüsse für gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen einholen."

Druck durch Resolution

Eine Resolution der BetriebsrätInnenkonferenz der Metallindustrie und Bergbau von heute soll nun Druck machen. Darin bleibt die Forderung aufrecht: "Lohn- und Gehaltserhöhungen um drei Prozent, mindestens aber um 75 Euro."

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