Best Practice: Das Bier aus der Internetleitung
Wie ein Studentenprojekt den Greißler ins World Wide Web brachte
NÖ. Über 7.000 Gründer stürzen sich in NÖ Jahr für Jahr ins Wirtschaftsleben. In den nächsten Wochen stellen wir Ihnen Unternehmer vor, die aus einer kleinen Idee Großes gemacht haben.
Rainer Neuwirth, Michael Schruef und Thomas Poscher, allesamt Studenten an der FH Wieselburg, starteten vor genau fünf Jahren Österreichs ersten Online-"Ab Hof"-Greißler mit drei Betrieben und insgesamt 100 Produkten. Unter dem Namen <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.myproduct.at">myProduct.at</a> lösten sie mit ihrer Idee den gordischen Knoten der heimischen Produzenten, nämlich den zunehmend schwindenden Absatz ihrer regionalen Erzeugnisse.
"Heute arbeiten wir mit 160 Partnern zusammen und bieten unseren Kunden 3.000 regionale Produkte an", freut sich Michael Schruef über den großen Erfolg einer kleinen Idee. "Wir wollten zwar alle drei immer schon selbstständig werden, aber dass es so schnell und als Teamlösung gelaufen ist, war nicht geplant."
Bier und Christbaum per Klick
Vor einem Jahr wurde aus dem Trio ein Quintett. Markus Wurzer und Daniel Schalhas brachten ihre Plattform "mybier.at" ins "myProduct.at"-Universum mit ein. Nun vertreibt man auch Biere kleiner regionaler Brauereien, etwa aus Gaming. "Die wichtigste Überlegung war dabei, wie wir unsere Plattform zukunftssicher machen können. Einer losen Kooperation folgte dann die komplette Zusammenführung", erklärt Wurzer.
Übrigens: In den Wochen vor Weihnachten kann man auf der Homepage auch Christbäume bestellen. "Das ist unser Weihnachts-Special", grinst Schruef.
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