Unternehmen machen sich stark für Krisenzeiten
Ein systematischer Umgang mit Wissen, gute und intensive interne Kommunikation und ein Führungskräfteteam, das strategisch denkt. Sind unter anderem diese drei Bedingungen erfüllt, ist ein Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten resilient – also widerstandsfähig. Dies ist das Ergebnis eines mehrjährigen Projekts zum Thema Resilienz, an dem sechs oberösterreichische Unternehmen teilgenommen haben, und das vom Netzwerk Humanressourcen inhaltlich begleitet worden ist.
„Menschen, die mit Veränderungen umgehen können, bringen nachhaltigen Erfolg“, sagt Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. Das haben auch die Unternehmen Aumayr GmbH, B7 Arbeit und Leben, Count IT Group, DPx Fine Chemicals Austria GmbH & Co KG, Silber Fensterbau GmbH und Soziale Initiative Gemeinnützige GmbH erkannt. Beim Kooperationsprojekt haben sie erarbeitet, welche Resilienzfaktoren über Erfolg oder Misserfolg in Organisationen entscheiden und welche Konsequenzen daraus für die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter resultieren. Anschließend wurden Maßnahmen zur Umsetzung entwickelt. Die unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen der teilnehmenden Betriebe brachten vielfältige Perspektiven. Die Verbesserung der Resilienz soll langfristig dazu führen, dass die Unternehmen mit „Störungen“ besser umgehen können und aus Krisen (von innen und von außen) gestärkt hervorgehen.
Detailergebnisse präsentieren die Projektpartner beim Best-Practice-Forum "Kernkompetenz Resilienz" am Donnerstag, 23. Oktober in der Linzer Tabakfabrik.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.