Busek unterstützt bei Bundespräsidentenwahl nicht ÖVP-Kandidaten Andreas Khol: Auf Facebook ortet Tamandl darum parteischädigendes Verhalten.
WIEN. Kurz vor der Bundespräsidentenwahl wird auf Facebook scharf geschossen: Gaby Tamandl, Wien-Chefin des ÖVP-Arbeiternehmerbunds ÖÖAB fordert den Partei-Ausschluss des Ex-Vizekanzlers Erhard Busek. Er sei "parteischädigend". Der Grund: Der ehemalige Bundesparteiobmann und Wien-Chef Erhard Busek unterstützt bei der Bundespräsidentenwahl die überparteiliche Kandidatin Irmgard Griss. Und damit nicht den ÖVP-Kandidaten Andreas Khol. Dieser sei "zu alt für das Gschäft." Das sagte Busek zur "Presse".Für Gaby Tamandl ist das ein No-Go. Sie übt harte Kritik an ihrem Parteikollegen: "Wenn Khol zu alt, was ist dann Busek?". Ihr sei zudem „ein fähiger, kompetenter alter Bundespräsident lieber als ein junger unfähiger und inkompetenter, der/die von Politik nichts versteht!" Es ist nicht der erste Ausritt Buseks: Er machte sich in den vergangenen Jahre immer wieder durch kritische Äußerungen zur eigenen Partei unbeliebt.

Was der Herr Dr. Erhard Busek nach dem Ausschluss erpart ist sicher, die Mitgliedsgebühren und er wird ein freier Mensch der sich nicht von Frau
Gaby Tamandl als politisches Ausgedinge bezeichnen lassen muss.
Mitläufer die mit solchen Parteihörigkeiten wie Buckeln und Schmeicheln, Heucheln und andere anpatzen und ihre Schleimspur hinterlassen sind eher eine Plage als eine Hilfe für Andreas Khol