Erste Ausstellung Gschwandtners in St. Anton

ST. ANTON (jota). Hermann Gschwandtner, Friseur im Arlbergort, stellt erstmals seine Werke in der Raiffeisenbank St. Anton aus. Motive aus der Heimat und dem Urlaub, aber auch Skizzen seiner Kunden sind bis April zu sehen, ein "Querschnitt" seiner Bilder.
"Ich habe als Kind immer gerne gezeichnet, dann aber wenig Zeit gehabt", so der leidenschaftliche Sportler, der erst in den letzten Jahren wieder angefangen hat zu malen. Gschwandtner arbeitet vorwiegend mit Pastell, aber auch Acryl und Bleistift. "Querschnitt" lautet der Titel seiner ersten Ausstellung.
Laudator Josef Chodakowsky freute sich besonders, Gschwandtner als Künstler vorstellen zu dürfen. "Detailgetreue Motive mit bestimmter Raffinesse ziehen die Betrachter an", so Chodakowsky. "Ich habe Hermann noch nie schlecht gelaunt gesehen, auch das zeichnet ihn menschlich besonders aus!". Gschwandtner selber war von den vielen Besuchern sichtlich gerührt und dankte für die Unterstützung, va durch seine Frau Doris und Tochter Anita.
Unter den vielen Gästen waren auch Karl Gabl, Peppi Spiss, Lisa Krabichler, GR Franz Tschol oder Heinrich Wagner.

NACHGESCHENKT
Vernissagen zeigen nicht nur, was Künstler können, sondern auch Emotionen, wie bei der Ausstellung von Hermann Gschwandtner. Die Besucher waren genauso gerührt wie der Künstler selber, der vom großen Interesse überwältigt zu sein schien. Es ist beeindruckend, wenn Menschen Emotionen zeigen können.