Olympischer Gedanke kam nach St. Anton

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ST. ANTON (jota). Mit Startnummer 300 lief Behindertensportler des Jahres Martin Falch mit dem olympischen Feuer in St. Anton ein, wo viele Besucher der Feier beiwohnten.

„Es ist ein beeindruckendes und unbeschreibliches Gefühl, das Feuer tragen zu dürfen“, so Falch bei der Entzündung der Feuerschale neben der Rendlbahn.
Das olympische Feuer war von Vorarlberg gekommen und wurde von Pettneu Richtung St. Anton getragen, wo es eine Nacht blieb.

„Wir sind noch bis zum 13. Jänner 2012 unterwegs, dann beginnen die Spiele in Innsbruck, wo bereits die dritten Olympischen Spiele stattfinden werden“, so Markus Lewandowski, Moderator, MC and presenter der Spiele.

Bgm. Helmut Mall, Präsident des SCA und Sportreferent Josef Chodakowsky sowie der Präsident des Österreichischen Schilehrerverbandes und Obmann des TVB Richard Walter freuten sich, auch eine Fackel der Olympischen Spiele von 1976, die Karl Schranz getragen hat, zu besitzen. Die Ehrung von Martin Falch für seine besonderen Leistungen war ein weiterer Höhepunkt des Abends.

Martin Ebster vom TVB überreichte einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro.

„Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen für den überwältigenden Empfang und die Ehrung“, dankte ein sichtlich gerühter Falch. Zum Feierausklang des Fackellaufs spielten die „Arlberg Buam“.

Nachgeschenkt :
Tirol liegt im olympischen Feuer

Innsbruck wird heuer zum dritten Mal Austragungsort von Olympischen Spielen sein. Erstmals findet eine Jugendolympiade statt. Fairness und interkulturelle Kontakte stehen neben sportlichen Wettkämpfen im Vordergrund. Für alle Jugendlichen, die bei den Olympischen Fackelläufen – ob in Ischgl, St. Anton, Sölden oder im Pitztal - dabei waren, war es ein bewegendes Erlebnis, das Olympische Feuer durch die Heimatgemeinden tragen zu dürfen. Dabei sein ist alles, der Olympische Gedanke wird mit dem Feuer in die verschiedensten Orte ganz Österreichs gebracht. Völkerverbindende und sportliche Höhepunkte werden allen Teilnehmern immer in Erinnerung bleiben.

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