100 Jahre Landeck
300 Soldaten und Soldatinnen in Landeck angelobt
Vor dem Hintergrund des 100-Jahr Jubiläums der Garnisonsstadt Landeck bot das Österreichische Bundesheer anlässlich der Angelobung von 300 Soldaten und Soldatinnen ein riesiges Spektakel.
LANDECK. Einer Waffen- und Geräteschau und einem Platzkonzert der Militärmusik folgte als Highlight des Tages die Angelobung um 17:00 Uhr.
Für die Sicherheit in Tirol
„Das Gelöbnis auf die Republik Österreich zeigt, dass es etwas Besonderes ist, Soldat zu sein! Soldaten dürfen Waffen tragen mit dem Recht, aber vor allem der Pflicht, diese Waffe zum Schutz der Bevölkerung und des Staates einzusetzen“,
führt der Militärkommandant von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein aus. Die angetretenen Soldaten und Soldatinnen werden in weiterer Folge im Baupionier- und Katastropheneinsatzzug, als Wachsoldaten, als Sanitäter oder als Militärmusiker in Tirol und Vorarlberg eingesetzt.
„Das Österreichische Bundesheer ist ganz ein wesentlicher Bestandteil, ein Eckpfeiler, unserer Demokratie und unserer Republik. Die Soldatinnen und Soldaten sorgen tagtäglich für den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung in diesem wunderschönen Land“,
führte Landesrätin Astrid Mair in ihrer Festansprache aus. Der Festakt wurde durch die Militärmusik untermalt und von zahlreichen Traditionsverbänden umrahmt.
Großspektakel
Mit dem Höhepunkt, nämlich dem feierlichen „Ich gelobe …“ endeten der Festakt der Angelobung und der Großauftritt des Österreichischen Bundesheeres in Landeck. Eröffnet wurde das Spektakel am Vorplatz der Mittelschule Clemens Holzmeister um 1400 Uhr mit einer Waffen- und Geräteschau des Stabsbataillons 6. Die zahlreichen Besucher konnten sich über den Soldatenberuf und die Aufgaben des Militärs informieren und sich über die Ausrüstung und das Gerät der Soldaten und Soldatinnen selbst ein Bild machen. Um 1600 Uhr stimmte die Militärmusik die Zuschauer mit einem Platzkonzert auf die Angelobung ein.
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